Turu 80: Einzelne Fehler führen zum 1:3-Auswärtssieg gegen den VfL Jüchen-Garzweiler.

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Turu 80: Einzelne Fehler führen zum 1:3-Auswärtssieg gegen den VfL Jüchen-Garzweiler.

Am vergangenen Wochenende trat der Turu 80 zu einem wichtigen Auswärtsspiel gegen den VfL Jüchen-Garzweiler an. Die Erwartungen waren hoch, doch am Ende musste sich das Team mit einem 1:3-Auswärtssieg zufriedenstellen. Die Analyse des Spiels zeigt, dass es nicht an der ganzen Mannschaft lag, sondern vielmehr an einzelnen Fehlern, die den Gegner in die Lage versetzten, das Spiel zu drehen. Die Frage nach der Ursache dieser Fehler bleibt jedoch offen und wird in den kommenden Tagen genauer untersucht werden müssen.

Turu : Einzelne Fehler führen zum Auswärtssieg des VfL JüchenGarzweiler

Turu : Einzelne Fehler führen zum Auswärtssieg des VfL JüchenGarzweiler

Zweites Pflichtspiel, zweite Niederlage - wie schon im Vorjahr hat die Turu den Saisonstart in den Sand gesetzt. Eine Woche nach dem unglücklichen Aus in der ersten Runde des Fußball-Niederrheinpokals mussten sich die Oberbilker am Sonntagnachmittag auch zum Punktspiel-Auftakt in der Landesliga geschlagen geben.

Gegen den VfL Jüchen-Garzweiler setzte es im Stadion an der Feuerbachstraße eine 1:3-Niederlage. In den Augen von Turus Trainer Francisco Carrasco fiel diese in die Kategorie unnötig. „Ich denke schon, dass wir hier einen Punkt hätten mitnehmen können. Am Ende bringen uns zwei individuelle Fehler in der Schlussphase auf die Verliererstraße“, meinte der Trainer der Turu nach der Partie.

Gegen ersatzgeschwächt angereiste Gäste aus Jüchen hatte sich die Turu im Vorfeld schon etwas ausgerechnet. Doch für den großen Wurf in Form von drei Zählern fehlt den Blau-Weißen bei der Saisonpremiere noch einiges. „Wir hatten zwar relativ viel Ballbesitz, haben daraus aber nichts kreieren können. Das war zuweilen noch brotlos“, monierte der Spanier.

Bei der Turu standen Akteure wie Mo Darwish, Sahin Ayas oder Neuzugang Melva Luzalunga auf dem Papier durchaus sehen lassen. Doch dass ausgerechnet Ayas, dem in der Vorwoche beim Pokal-Aus gegen den SC Kapellen noch ein Doppelpack gelungen war, schon nach knapp einer halben Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, war natürlich Gift für die Gastgeber. „Er hat uns heute im weiteren Verlauf an allen Ecken und Enden gefehlt“, führte Carrasco an.

So blieb es wieder einmal Daniel Rey Alonso vorbehalten, für die verhinderten Torjäger in die Bresche zu springen. Nach einer Ecke von Mikura Suzuki stellte der 36 Jahre alte Abwehrspieler seine Kopfballstärke unter Beweis. Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 nach knapp einer Stunde war letztlich aber zu wenig, so wie auch die Angriffsbemühungen der Turu allgemein zu wenig waren.

In der Hinsicht präsentierte sich der VfL Jüchen-Garzweiler etwas kaltschnäuziger, was auch an Marco Lüttgen lag. Der 31-Jährige Angreifer des VfL, der in der letzten Saison noch für den SC West am Ball war, markierte das vorentscheidende 1:2 (77.). Für Lüttgen war es zugleich ein Treffer an alter Wirkungsstätte, trug er vor zehn Jahren doch selbst einmal das Turu-Trikot.

Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber nicht mehr. Vielmehr setzte es nur drei Minuten später durch den ehemaligen Mönchengladbacher Borussen Nils Friebe das 1:3.

Udo Müller

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