Türm 80 verliert in der Landesliga in Holzheim.

Index

Türm 80 verliert in der Landesliga in Holzheim.

In einem sensationellen Spiel in der Landesliga hat der Türm 80 leider die Niederlage einstecken müssen. Am Wochenende traf das Team auf den Gegner aus Holzheim und konnte nicht überzeugen. Trotz großer Anstrengungen und viel Einsatz konnten die Spieler von Türm 80 nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Die Enttäuschung bei den Spielern und Fans war groß, als das Spiel mit einer Niederlage endete. Die Frage nach den Gründen für diese Niederlage wird in den nächsten Tagen sicherlich intensiv diskutiert werden. Wir werden berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.

Türm knackt die Krise: Holzheimer SG siegt knapp gegen Turu in der Landesliga

Irgendwann, das war klar, würde die Holzheimer SG auch zu Hause mal ein Spiel gewinnen. Der aufgrund namhafter Verpflichtungen im Sommer als Topfavorit auf den Aufstieg in die Fußball-Oberliga gehandelte Landesligist war im bisherigen Saisonverlauf den Ansprüchen deutlich hinterher gelaufen.

Doch ausgerechnet gegen die Turu machten die Mannen um den ehemaligen Bayern-Profi Sinan Kurt einen ersten Schritt aus der Krise. Der knappe Holzheimer 1:0-Erfolg bringt wiederum die Turu noch mehr unter Zugzwang. Nach der vierten Niederlage im sechsten Spiel bleiben die Oberbilker in der unteren Tabellenhälfte kleben.

Abdelkarim Afkir als Spielverderber

Abdelkarim Afkir als Spielverderber

Zum großen Spielverderber aus Sicht der Blau-Weißen avancierte ausgerechnet ein Kicker, der vor rund zehn Jahren noch selbst für die Turu in der Oberliga am Ball war. Bereits nach zwei Minuten war Abdelkarim Afkir zum letztlich goldenen 1:0 zur Stelle. Der 31-Jährige war einer von zwei Akteuren in der Holzheimer Startelf, die auf eine Vergangenheit an der Feuerbachstraße zurückblicken können.

Neben Afkir spielte auch der zweite HSG-Akteur mit Turu-Wurzeln eine wichtige Rolle. Keeper Johannes Kultscher hielt gegen seinen Ex-Klub die Null fest. Kultscher's Nachfolger im Turu-Tor, Johannes Delker, hatte im ersten Abschnitt Gelegenheiten, um sich auszuzeichnen.

Turu-Trainer Francisco Carrasco äußert sich

„Da hat er ein paar mal überragend gehalten“, lobte Turus Trainer Franisco Carrasco seine neue Nummer eins. Delker bewahrte seine zu Beginn unterlegenen Vorderleute nach dem frühen wie sehenswerten 0:1 vor Schlimmerem.

„Man hat vor der Pause gesehen, dass uns die Ausfälle von Selcuk Yavuz, Sahin Ayas und Maurice Bankoue schon weh getan haben“, führte Carrasco an. Allerdings zeigten die Oberbilker im zweiten Abschnitt, dass es auch ohne dieses Trio geht. „Das war dann eine riesige Leistung. Holzheim hatte kaum noch Luft zum atmen“, meinte Carrasco.

Allerdings versäumten es seine Schützlinge, sich für den Aufwand auch zu belohnen. Der eingewechselte Shunya Kuroda und Mohamed Darwish trafen nur das Gestänge des gegnerischen Gehäuses.

Zukunftsaussichten für die Turu

„Einen Punkt hätten wir aufgrund der zweiten Hälfte in meinen Augen auf jeden Fall verdient gehabt“, gab Turus Coach. So aber brachten die Gastgeber den knappen Vorsprung mit etwas Glück und letzter Kraft über die Zeit und zogen in der Tabelle auch gleich vorbei an der Turu.

Für die Oberbilker bleibt derweil gar nicht viel Zeit, die Wunden dieser ärgerlichen Niederlage zu lecken. Denn schon am Freitagabend ist VSF Amern zu Gast an der Feuerbachstraße. Eine weitere Schlappe sollte sich die Carrasco-Elf da nicht erlauben, sonst droht der Absturz auf einen Abstiegsrang.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up