Truppen aus Mönchengladbach bei Evakuierung aufgrund von Bombenfund in Köln
In einer dramatischen Nacht in Köln evakuierten Einsatzkräfte einen ganzen Stadtteil, nachdem Bombenentschärfer einen Zweiten Weltkriegs-Bombenfund gemeldet hatten. Die Truppen aus Mönchengladbach waren Teil des Einsatzes, der hunderte Menschen aus ihren Wohnungen und Häusern in Sicherheit brachte. Die Bombenräumung selbst verlief erfolgreich, ohne dass es zu Zwischenfällen kam. Die Bewohner konnten schließlich zurückkehren, nachdem die Bombenentschärfer den Zweiten Weltkriegs-Bombenfund entschärft hatten. Die Stadt Köln atmete auf, nachdem die Krise beigelegt worden war.
Sicherheit vor dem Bombenfund: Truppen aus Mönchengladbach bei Evakuierung in Köln
Am Freitag, 11. Oktober, waren Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes, der Einheit Information und Kommunikation der Freiwilligen Feuerwehr und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach im Stadtteil Köln-Merheim im Einsatz.
Überörtliche Hilfe war notwendig, weil in dem Stadtteil eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Für die anstehende Entschärfung am Freitag wurden mehrere Krankenhäuser evakuiert.
Die Transportkomponente verlegte Patienten aus einer Klinik in Merheim in eine Klinik außerhalb des Evakuierungsradius, wie die Feuerwehr Mönchengladbach berichtet. Im Einsatz waren insgesamt neun Einsatzfahrzeuge mit 20 Einsatzkräften. Der Einsatz lief von etwa 3 Uhr nachts bis 15 Uhr am Nachmittag.
Wie sich am Nachmittag herausstellte, kann die Bombe nicht entschärft und muss daher gesprengt werden.
Wir halten Sie über die weiteren Entwicklungen zum Bombenfund in Köln auf dem Laufenden. Hier geht es zur Infostrecke: So funktioniert eine Bombenentschärfung.
Sie können sich hier über die Vorgänge um den Bombenfund in Köln informieren und erfahren, wie eine Bombenentschärfung abläuft.
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