Tropensturm 'Helene' entwickelt sich in der Karibik zu einem Hurrikan

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Tropensturm 'Helene' entwickelt sich in der Karibik zu einem Hurrikan

In der Karibik entwickelt sich aktuell ein Tropensturm, der von Meteorologen 'Helene' genannt wurde. Laut Vorhersagen wird er in den kommenden Stunden zu einem vollwertigen Hurrikan aufsteigen. Der Sturm bewegt sich derzeit in westlicher Richtung über die Karibik und bedroht die Küstenregionen der umliegenden Inseln. Die Bewohner der betroffenen Gebiete sollten sich auf starke Winde und heftigen Regen einstellen und alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich selbst und ihre Angehörigen zu schützen.

Tropensturm 'Helene' entwickelt sich zu einem Hurrikan in der Karibik

Der Tropensturm Helene hat sich am Mittwoch in der Karibik zum Hurrikan entwickelt und entlang der mexikanischen Küste auf die USA zubewegt. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA teilte mit, der Wirbelsturm werde auf seinem Weg über dem Golf von Mexiko weiter Kraft tanken.

Hurrikan

Hurrikan 'Helene' nähert sich USA - schwere Regenfälle und Sturmfluten erwartet

Im Südosten der USA wurden schwere Regenfälle und Sturmfluten erwartet. In den Staaten Florida und Georgia wurde bereits der Notstand ausgerufen. Der Sturm war so stark, dass noch für Gebiete 145 Kilometer nördlich der Grenze zwischen Georgia und Florida eine Hurrikanwarnung herausgegeben wurde.

Auch in den landeinwärts gelegenen Staaten Tennessee, Kentucky und Indiana könnte starker Regen fallen. Die Menschen auf dem voraussichtlichen Weg des Sturms sollten sich auf Stromausfälle einstellen und Lebensmittel und Wasser für mindestens drei Tage vorrätig haben, rieten Meteorologen.

In Florida, Alabama, Georgia und South Carolina könnte es zudem zu Tornados kommen. Im Südosten der USA wurde mit Starkregen gerechnet, außerdem mit einer lebensgefährlichen Sturmflut entlang der gesamten Golfküste Floridas, wie das Hurrikanzentrum mitteilte.

Am Donnerstag sollte sich Helene dann zu einem schweren Hurrikan der Kategorie drei oder höher entwickeln. Dann dürfte der Sturm auch die Golfküste Floridas erreichen. Sturmwarnungen wurden bereits für die Florida Keys, den Süden des Staates und die Nordostküste herausgegeben, außerdem für die Küste South Carolinas.

Mehrere Landkreise an der West- und Nordwestküste Floridas gaben Evakuierungsanordnungen heraus. Schulbezirke, unter anderem in der Umgebung von Tampa und der Hauptstadt Tallahassee, wollten ab Mittwoch Schulen schließen oder die Unterrichtszeiten verkürzen.

Einige Bewohner begannen, Sandsäcke zum Schutz ihrer Häuser zu füllen oder verließen die Küstengebiete. US-Präsident Joe Biden rief eine Notlage in Florida aus und entsandte Teams der Katastrophenschutzbehörde Fema nach Florida und Alabama, um die Ersthelfer vor Ort zu unterstützen.

Das Weiße Haus teilte mit, die Bundesbehörden stellten Generatoren, Lebensmittel und Wasser sowie Such- und Rettungskräfte und Teams zur Wiederherstellung der Stromversorgung bereit.

In anderen Teilen der Welt bildete sich der ehemalige Hurrikan John am Mittwoch zu einem Tropensturm zurück und bedrohte erneut Gebiete an der Westküste Mexikos. John war am Montagabend auf die südliche Pazifikküste des Landes getroffen. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben.

Der Sturm deckte Dächer ab, löste Schlammlawinen aus und riss zahlreiche Bäume um. Am Mittwoch gaben die Behörden erneut eine Hurrikan-Warnung für die Küste von Acapulco bis Zihuatanejo und eine Tropensturm-Warnung von Punta Maldonado bis Lazaro Cardenas heraus.

Helene ist der achte benannte Sturm in der atlantischen Hurrikansaison, die am 1. Juni begann. Die amerikanische Wetter- und Ozeanographiebehörde (NOAA) sagte für dieses Jahr aufgrund der rekordverdächtig warmen Meerestemperaturen eine überdurchschnittliche Hurrikansaison im Atlantik voraus.

Sie prognostiziert 17 bis 25 benannte Stürme bis zum Ende der Saison am 30. November, darunter vier bis sieben schwere Hurrikans der Kategorie 3 oder höher.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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