Triumph für Werder: Matarazzo Hoffenheim unterliegt mit 3:4 (Jean-Pierre Matarazzo, el entrenador de Hoffenheim, perdió con un resultado de 3:4)

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Triumph für Werder: Matarazzo Hoffenheim unterliegt mit 3:4

Der TSG Hoffenheim erlitt unter der Führung von Jean-Pierre Matarazzo eine schmerzliche Niederlage gegen den SV Werder Bremen. Das Spiel endete mit einem Ergebnis von 3:4, was für die Bremer ein Triumph bedeutet. Trotz der starken Leistung der Mannschaft von Matarazzo konnten sie nicht verhindern, dass Werder das Spiel für sich entschied. Die Niederlage ist ein Rückschlag für Hoffenheim, das in der aktuellen Saison noch auf einen Erfolg hofft. Wir analysieren das Spiel und werfen einen Blick auf die Konsequenzen für beide Teams.

Matarazzo trifft auf schwere Niederlage: Hoffenheim unterliegt Werder mit 4:3

Nach einem vogelwilden Spiel gegen Werder Bremen hat sich die Lage bei der TSG 1899 Hoffenheim und Trainer Pellegrino Matarazzo weiter verschärft. Die kriselnden Kraichgauer verspielten zum Abschluss des fünften Bundesliga-Spieltages auch bedingt durch einen Platzverweis für Stanley Nsoki in der 18. Minute eine frühe 3:0-Führung.

Die Gäste gewannen am Ende vor allem dank Dreifachtorschütze Jens Stage mit 4:3 (3:3) gegen einen zunehmend hilflosen Gegner.

TSG rutscht auf Relegationsplatz 16 ab

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In der Tabelle rutschte der Club auf den Relegationsplatz 16 ab. Vor dem ersten Europa-League-Heimspiel am Donnerstag gegen Dynamo Kiew schwächelten die Hoffenheimer vor allem in der Defensive.

Furiose Anfangsminuten mit starkem Bülter: Bis zum Platzverweis für Nsoki wegen einer Notbremse hatte das Matarazzo-Team vor 26.018 Zuschauern in Sinsheim durch Tore von Marius Bülter (5. und 8. Minute) und Adam Hlozek (12.) bereits mit 3:0 vorn gelegen.

Julián Malatini (21.) und Stage (26. und 39.) brachten Werder noch vor der Pause wieder auf Augenhöhe. Erneut der Däne Stage (49.) sorgte gleich nach dem Wechsel für die erstmalige Führung der Bremer.

Fan-Szene boykottiert Clubführung

Fan-Szene boykottiert Clubführung

Die Fan-Szene Hoffenheim, die schon länger mit der Clubführung im Clinch liegt unter anderem wegen der Trennung vom langjährigen Manager Alexander Rosen, hatte sich kurz vor Spielbeginn den Feierlichkeiten teilweise verweigert.

In einer Stellungnahme kündigte sie an, dass sie die Mannschaft - getreu des Gründungsjahres - erst nach 18 Minuten und 99 Sekunden unterstützen werde. Das Jubiläum sei „von der Vereinsführung ruiniert worden“.

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Die Toptorjäger der Liga

Foto: dpa/Thomas Frey Der erkrankte Fanliebling und Torjäger Andrej Kramaric fehlte bei den Hoffenheimern erneut.

Werder wollte es eine Woche nach dem 0:5 gegen den FC Bayern dieses Mal besser machen – und wurde gleich komplett überrollt. Einen Konter spielten Mergim Berisah und Bülter bestens zu Ende, Letzterer hob den Ball über Torwart Michael Zetterer zum 1:0.

Werder nutzt Nsokis Fauxpas: Drei Minuten später tanzte der 31 Jahre alte Bülter Anthony Jung aus und traf aus spitzem Winkel zum 2:0. Kurz darauf ließ Zetterer den Ball bei einer Bülter-Flanke abprallen - dieses Mal war Hlozek zur Stelle.

Es war der erste Liga-Treffer des Rekordeinkaufs und Ex-Leverkuseners (18 Millionen Euro Ablöse). „Werder ist über die Tiefe zu knacken“, hatte Matarazzo unmittelbar vor dem Anpfiff bei Dazn prophezeit.

Dass die Gastgeber nicht übermütig wurden, dafür sorgte Nsoki mit einer Notbremse gegen Felix Agu. Der Abwehrspieler sah glatt Rot – und brachte sein Team total aus dem Tritt.

Denn nur wenige Minuten später stocherte Malatini das Leder über die Linie, als die Hoffenheimer Hintermannschaft reichlich unsortiert wirkte.

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Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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