Título reescrito en alemán: Kleve: Politiker fordern mehr Tempo am Sportzentrum Bresserberg

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Kleve: Politiker fordern mehr Tempo am Sportzentrum Bresserberg

In der Stadt Kleve gibt es momentan viel Unmut über den langsamen Fortschritt bei der Entwicklung des Sportzentrums Bresserberg. Zahlreiche Politiker haben nun ihre Stimme erhoben und fordern ein mehr Tempo bei den Arbeiten. Die Vertreter der Stadtverwaltung müssen sich nun diesem Druck stellen und erklären, warum die Arbeiten nicht wie geplant voranschreiten. Die Bevölkerung von Kleve wartet sehnsüchtig auf die Fertigstellung des Sportzentrums, das neue Möglichkeiten für den Sport und die Freizeitaktivitäten in der Region bieten soll. Es bleibt abzuwarten, ob die Politiker ihre Forderungen durchsetzen können und ob das Projekt endlich in die gewünschte Richtung vorankommt.

Kleve: Politiker fordern schnelle Maßnahmen am Sportzentrum Bresserberg

Das Sportzentrum Bresserberg in Kleve soll eine exponierte Stellung einnehmen. Es ist der Ort für Leistungssport in der Kreisstadt: Der 1. FC Kleve spielt in der Eroglu-Arena Oberliga-Fußball, die Frauen des VfR Warbeyen sind in der Regionalliga unterwegs, der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

Das Sportzentrum Bresserberg benötigt jedoch dringend Renovierungen. Vor allem die Tribüne ist vielen beim 1. FC Kleve ein Dorn im Auge. Das Gebäude ist seit der Errichtung im Jahr 2008 ein Rohbau. Es fehlen Toiletten, eine vernünftige Entwässerung, Fenster und Türen.

Bresserberg: Sanierung der Tribüne und des Kunstrasenplatzes weiterhin in der Schwebe

Bresserberg: Sanierung der Tribüne und des Kunstrasenplatzes weiterhin in der Schwebe

Die Sanierung der Tribüne (und der Wettkampfanlage im Gustav-Hoffmann-Stadion) sollte längst angegangen werden. Dafür gibt es auch einen Förderbescheid in Höhe von 1,128 Millionen Euro, der bis Ende 2025 gültig ist. Doch es gibt ein Problem: Das Vorhaben wird von der Oberfinanzdirektion (OFD) seit Monaten geprüft.

„Es gibt aber die Idee, dass man mit einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn von einzelnen Ausschreibungspaketen arbeiten könnte“, sagte Fachbereichsleiter Christian Schoofs am Mittwochabend im Sportausschuss. Diesbezüglich werde man sich nun mit dem Tiefbauamt und dem Gebäudemanagement abstimmen. „Anfang nächster Woche könnte der Antrag gestellt werden, sodass mit Teilmaßnahmen gegebenenfalls begonnen werden kann“, sagte Schoofs.

Kleve: Sportzentrum Bresserberg braucht dringend Renovierung, aber wann wird es soweit sein?

CDU-Vertreter Lukas Nakielski, der auch Jugendleiter beim 1. FC Kleve ist, wies auf Löcher und Folienrisse auf dem unteren Kunstrasenplatz hin. Schoofs erklärte, dass die Stadt am Dienstag mit dem Vorsitzenden Christoph Thyssen über die Sportanlage gelaufen sei. „Die rechte Hälfte, von oben betrachtet, ist in einem desaströsen Zustand“, sagte Schoofs. Spielen sei dort nicht mehr möglich, daher habe man die Platzhälfte gesperrt.

„Wir gehen in die Wintermonate“, sagte der CDU-Politiker. An den Finanzen dürfte es nicht scheitern, 600.000 Euro wurden in den Nachtragshaushalt eingestellt. Schoofs aber erklärte, dass man Pläne erst machen könne, wenn ein neuer Nutzungsvertrag unterzeichnet ist.

Der Abschluss eines neuen Nutzungsvertrages beschäftigt Verwaltung und 1. FC Kleve schon seit Monaten. Im Rathaus meint man: Ehe der nicht unterzeichnet ist, liege die Verantwortung für den Kunstrasenplatz beim Verein und nicht bei der Stadt.

„Es gibt nicht nur technische, sondern auch rechtliche Aspekte zu beachten“, sagte Bürgermeister Wolfgang Gebing. „Die Verantwortung für den Zustand der beiden Kunstrasenplätze liegt beim Pächter und nicht bei der Stadt.“

Christian Nitsch (SPD) zeigte sich irritiert. Man habe Geld in den Nachtragshaushalt eingestellt, um eine Winterbaustelle zu erreichen. Schließlich seien die Arbeiten dann erschwinglicher. „Im Frühjahr wird es wieder teurer“, sagte der SPD-Fraktionschef. „Ich verstehe nicht, weshalb von der Verwaltung noch keine Maßnahmen veranlasst wurden.“

Christoph Thyssen bestätigt auf Nachfrage, dass man sich in Gesprächen mit der Stadt bezüglich des Nutzungsvertrages befinde. Dass die Nutzbarkeit der Plätze nicht mehr lange möglich sein würde, sei absehbar gewesen. „Eine Instandsetzung der Plätze im Winter ist dringend erforderlich“, sagt Thyssen. Der Verein würde es begrüßen, wenn die Stadt die entsprechenden Arbeiten kurzfristig in Auftrag geben würde, so der Vorsitzende.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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