Titel: Der DARE: Glaubt man dem Hype um den Produzenten von Charli XCX?

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Titel: Der DARE: Glaubt man dem Hype um den Produzenten von Charli XCX?

Der Musikproduzent DARE ist in aller Munde. Seit seinem Durchbruch als Produzent der britischen Sängerin Charli XCX wird er als der nächste große Name in der Musikbranche gehyped. Doch wie viel Substanz steckt wirklich hinter dem Hype? Wir werfen einen Blick auf die Karriere des Produzenten und fragen uns, ob er tatsächlich die Erwartungen erfüllen kann, die in ihn gesetzt werden. Von seinen Anfängen als Underground-Produzent bis hin zu seinen aktuellen Erfolgen - wir beleuchten die Höhen und Tiefen der Karriere von DARE und untersuchen, ob er tatsächlich der nächste große Star der Musikproduktion ist.

Der DARE: Glaubt man dem Hype um den Produzenten von Charli XCX?

Die Pop-Künstlerin Charli XCX lieferte mit ihrem Albumtitel brat das Motto des Sommers, und würde man dem Hype glauben, könnte nun der DARE-Herbst folgen. Der 28 Jahre alte Harrison Patrick Smith nennt sich The Dare, vor zwei Jahren veröffentlichte er erstmals unter diesem Namen Songs.

Und auf brat produzierte er den Titel Guess, ein Duett von Charli XCX und Billie Eilish, das Platz eins der englischen Charts erreichte. Nun ist sein Debütalbum da. Es heißt What's Wrong With New York?

Ein Ausflug in die Welt des Electroclash

Ein Ausflug in die Welt des Electroclash

Das Projekt The Dare begann als Scherz. Smith schickte Songs an Freunde, und zwar solche Songs, die er für besonders doof hielt und klischeegeladen. Songs, für deren Produktion er nicht mehr als eine Stunde gebraucht haben will. Titel wie Girls kamen aber so gut an, dass ein Bieter-Wettstreit zwischen Plattenfirmen begann und Republic Records den Zuschlag erhielt. Das ist das Zuhause von Taylor Swift und Drake.

The Dare macht Electroclash, eine Musikrichtung, in der die Pioniere LCD Soundsystem und The Rapture sind: fetter Bass, bräsige Sounds und eine Punk-Attitüde. The Dare predigt den Hedonismus, weg mit Yoga- und Selbstoptimierungswahn, sagt er: I'm in the club while you're online.

Die meisten Titel auf dem Album hören sich an wie präpotente Fantasien über das Partymachen in Manhattan. Bei den bekannten Stücken Girls und Good Times klingt das gut, beim Album-Höhepunkt I Destroyed Disco sogar umwerfend.

The Dare wurde denn auch als DJ gebucht für After-Show-Partys von Modefirmen wie Céline. Dort legte er Paper Planes von M.I.A. im DFA-Remix auf, wie man hört. Und das passt ziemlich gut in die Tradition von The Dares eigener Musik.

Man hat den Eindruck, das meiste irgendwo schon einmal gehört zu haben, und zwar besser. Über weite Strecken mutet What's Wrong With New York? eher gewollt als gekonnt an. Aber bei einer Handvoll Stücke geht die Sonne auf. Im Herbst kann man das gut brauchen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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