Tiergarten Kleve: So arbeitet eine Tierpflegerin hier? Ticket-Losvergabe

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Tiergarten Kleve: So arbeitet eine Tierpflegerin hier? Ticket-Losvergabe

Im Tiergarten Kleve sind die Tierpflegerinnen die wahren Helden des Tages. Tagtäglich kümmern sie sich um die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere, um sicherzustellen, dass jeder Besuch im Tiergarten ein unvergessliches Erlebnis wird. Doch wie genau arbeiten diese Fachfrauen im Tiergarten Kleve? Wir haben uns mit einer Tierpflegerin unterhalten, um mehr über ihre Arbeit und die Herausforderungen zu erfahren, die sie täglich meistert. Und das ist nicht alles: Wir informieren Sie auch über die Ticket-Losvergabe im Tiergarten Kleve, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Besuch optimal planen können.

Tiergarten Kleve: So arbeitet eine Tierpflegerin hier?

Am Dienstagvormittag im Klever Tiergarten prallt die Sonne kräftig, die Temperaturen liegen schon deutlich über 25 Grad. Tierpflegerin Caro Detering schwitzt, sie ist seit mehreren Stunden auf den Beinen, sauber ist die Arbeitshose längst nicht mehr. Sie schiebt eine Schubkarre mit Heu.

Und dennoch strahlt die junge Frau im Gespräch. „Ich liebe meinen Beruf“, sagt die 24-Jährige. Für ihn kam sie nach der dreijährigen Ausbildung im Gelsenkirchener Zoo an den unteren Niederrhein, Geschäftsführer Martin Polotzek lockte sie vor zwei Jahren mit der Aussicht auf eine Festanstellung gen Kreisstadt. „Und ich hoffe, noch lange hier bleiben zu können“, sagt Detering.

TicketLosvergabe:

TicketLosvergabe:

Wir verlosen Tickets! Jeden Samstag stellen wir in den Sommerferien einen Beruf im Klever Tiergarten vor. Jeden Montag verlosen wir dann zwei Mal zwei Freikarten. Die ersten beiden Leser, die am Montag, 15. Juli, um 12 Uhr, unter 02821 59831 anrufen und durchkommen, gewinnen.

Tierpflegerin Caro Detering: Ein Tag im Klever Tiergarten

Tierpflegerin Caro Detering: Ein Tag im Klever Tiergarten

Sie ist fest dem Revier eins zugeteilt, wo unter anderem Ponys, Ziegen, Esel, Rinder, Zweifarbtamarine oder Polarfuchs leben.

Zuvorderst ist Detering damit befasst, Ställe zu reinigen. „Viele glauben, dass wir den ganzen Tag in der Anlage sind, um mit den Tieren zu spielen und zu kuscheln. Das ist aber nicht so“, sagt Detering. Knapp 80 Prozent der Arbeitszeit verbringt sie mit Putzarbeiten. Gehege, Ställe und Boxen müssen ausgemistet und desinfiziert werden.

„Zu unserem Job gehört Scheiße schaufeln und Futterinsekten verfüttern. Aber das weiß man, wenn man sich für diesen Beruf entscheidet – und ich finde das auch überhaupt nicht schlimm“, so Detering.

Mit den Tieren sei man aber natürlich auch befasst, sie müssen täglich gebürstet, gebadet und gekämmt werden. Fell, Krallen und Zähne müssen ständig kontrolliert werden, im Zweifel wird Veterinärmediziner Martin Polotzek hinzugerufen.

Die Tierpfleger sind auch dafür verantwortlich, dass die Tiere Futter bekommen – jede Art hat im Klever Tiergarten einen eigenen Ernährungsplan. Viele Tiere freuen sich, wenn die Pfleger kommen, dann wird es schonmal unruhig im Gehege.

Und Detering wird sogar als Tiertrainerin aktiv. „Sie müssen gewisse Dinge lernen, damit wir leichter mit ihnen umgehen können, beispielsweise für Untersuchungen. So üben wir zum Beispiel den Gang auf die Waage mit den Tieren“, sagt die 24-Jährige.

Eine besondere Bindung habe sie in den vergangenen zwei Jahren zu den nur knapp 15 Zentimeter großen Zwergseidenäffchen aufgebaut, ihre Lieblingstiere im Zoo. Caro Detering versorgt sie täglich mit Kleintieren, Insekten, Früchten und Säften. Im Gegenzug gibt es die ungeteilte Aufmerksamkeit der kleinsten Affen der Welt, die sich eigentlich im westlichen Amazonasbecken heimisch fühlen, im Bestand aber abnehmen.

„Wenn ich zu den Zwergseidenäffchen komme, sind sie gleich sehr fixiert. Sie wissen genau, wer ich bin. Das ist schon ein besonderes Gefühl. Diese Bindung zu den Tieren macht unseren Beruf auch besonders.“

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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