Thüringen: Mario Voigt trifft sich mit Sahra Wagenknecht

Index

Thüringen: Mario Voigt trifft sich mit Sahra Wagenknecht

Am gestrigen Dienstag fand ein historisches Treffen zwischen Mario Voigt, dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, und Sahra Wagenknecht, der Vorsitzenden der Linken-Bundestagsfraktion, statt. Im Fokus der Zusammenkunft standen die aktuellen Herausforderungen in Thüringen, insbesondere die beklagten sozialen und wirtschaftlichen Probleme in der Region. Beide Seiten betonten die Notwendigkeit einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den politischen Kräften, um die Zukunft Thüringens zu gestalten. Das Treffen wird als wichtiger Schritt in Richtung einer besseren politischen Zusammenarbeit in Thüringen gesehen.

Thüringen: Mario Voigt trifft sich mit Sahra Wagenknecht zur Regierungsbildung

Die beiden trafen sich am Donnerstagnachmittag in Berlin, wie eine Sprecherin des Bündnisses Sahra Wagenknecht bestätigte. Zuvor hatte die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet.

Mario Voigt versucht, nach der Thüringer Landtagswahl eine Regierung zu schmieden. Dabei steht eine mögliche Brombeer-Koalition aus CDU, BSW und SPD im Fokus. Wagenknecht hatte gesagt, wer mit dem BSW auf Landesebene zusammenarbeiten möchte, müsse auch mit ihr persönlich sprechen.

Themen des Treffens

Themen des Treffens

Die Themen des Treffens mit Voigt waren nach Angaben der Sprecherin:

  • Die politische Lage in Thüringen nach der Landtagswahl
  • Migration
  • Die Stärkung der Wirtschaft
  • Gesundheit
  • Pflege und Unterrichtsausfall
  • Die außenpolitischen Forderungen des BSW

Wagenknecht möchte, dass eine künftige Landesregierung gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für einen Verhandlungsfrieden Position bezieht sowie gegen eine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.

Folgetreffen offen

Folgetreffen offen

Die „Ostthüringer Zeitung“ zitierte einen CDU-Sprecher mit den Worten, Ziel des Gesprächs sei es gewesen, „Möglichkeiten einer konstruktiven und pragmatischen politischen Zusammenarbeit auszuloten, die spürbare Verbesserungen für die Menschen in Thüringen erreicht und eine neue politische Kultur etablieren kann“.

Er bestätigte die Themen, die die BSW-Sprecherin genannt hatte. Ob es Folgetreffen von Voigt und Wagenknecht geben soll, blieb zunächst offen.

Ein Brombeer-Bündnis hätte mit 44 Sitzen im Landtag noch keine Mehrheit - eine Stimme würde fehlen. Die müsste von der Linken kommen, wenn man die AfD außen vor lassen will.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up