Theaterparkhaus in Mönchengladbach: Parkgebühr nicht mehr auf alle umlegen Übersetzung: Theaterparkhaus in Mönchengladbach: Parkgebühr nicht mehr au

Die Stadt Mönchengladbach hat eine wichtige Entscheidung getroffen, die die Besucher des Theaterparkhauses betrifft. Ab sofort wird die Parkgebühr nicht mehr auf alle umgelegt. Diese Änderung soll dazu beitragen, die Attraktivität des Theaters zu steigern und die Besucher zu entlasten. Bislang mussten alle Besucher des Theaters, unabhängig davon, ob sie das Parkhaus nutzten oder nicht, die Parkgebühr zahlen. Diese Praxis stieß auf Kritik und wurde als unfair empfunden. Die Stadt reagiert damit auf die Forderungen der Bürger und schafft eine gerechtere Lösung für alle.

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Das Parkhaus am Theater in Mönchengladbach hat einen neuen Eigentümer

Seit März hat das Parkhaus an der Odenkirchener Straße direkt gegenüber dem Theater einen neuen Besitzer und ist seitdem mit verschiedenen Maßnahmen instandgesetzt worden. Die Theaterferien sind auch vorbei und die erste Premiere der Saison läuft am 8. September.

Zahlung für Parktickets

Zahlung für Parktickets

Die Besucher der Vorstellung haben die Möglichkeit, in dem sanierten Gebäude zu parken – aber nicht kostenlos. Der neue Eigentümer, die 2Plus-Gruppe, sei nach eigener Aussage schon vor Jahren auf die Geschäftsführung des Theaters zugegangen. Damals wurde ein Vorvertrag bezüglich der kostenfreien Nutzung für Theaterbesucher vereinbart, der durch Verzögerung der Eigentümerschaft hinfällig wurde.

Die neuen Abrechnungsmodalitäten seien laut 2Plus-Gruppe für die Parktickets zu hoch gewesen. Hierzu äußert sich der Geschäftsführer des Theaters, Frank Baumann, auf Anfrage: „Ich möchte zunächst anzumerken, dass das Parken für Theaterbesucher in Parkhäusern zu keiner Zeit kostenlos war. Der Preis für das Parken ist lediglich über den Eintrittspreis auf alle Theaterbesucher umgelegt worden.“

Kritik an der Parkgebühr

Kritik an der Parkgebühr

Das sei aber ungerecht, weil damit die Theaterbesucher, die das Parkhaus nicht in Anspruch nehmen, für diejenigen mitbezahlen, die mit dem Auto zum Theater fahren, auch in Bezug auf Klimaneutralität und Verkehrsbelastung in den Innenstädten. Deshalb müsse man eine Diskussion führen, ob es heute noch zeitgemäß sei, dass die Allgemeinheit die Kosten für das Parken tragen muss.

Alternative Parkmöglichkeiten

Alternative Parkmöglichkeiten

Nachdem das Theaterparkhaus – unter dem Vorbesitzer – wegen vieler Mängel von den Theaterbesuchern nicht mehr genutzt wurde und es darüber viele Beschwerden gab, reagierte die Theaterleitung und handelte günstige Konditionen mit dem Betreiber des Parkhauses an der Langensgasse aus. Diese Ticketpreise, die das Theater übernimmt, seien vergleichbar günstig, so Baumann.

Zukunft des Parkhauses

Weiterhin bleibt es den Theaterbesuchern unbenommen, das „Parkhaus am Theater“ zahlend zu nutzen. Der Stundentarif beträgt 1,50 Euro. Die Beschilderung ist erneuert, die Schrankenanlage funktioniert wieder und das Treppenhaus ist hell gestrichen und ohne „Bewohner“, auch mit dem Aufzug nutzbar. Die Zugänge wurden behindertengerecht ausgebaut. „Hier hat Gregor Pasch von der 2Plus-Gruppe hervorragende Arbeit geleistet“, bescheinigt Baumann dem Unternehmer.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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