Neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission: RSV-Schutz für Säuglinge
Die Lage war ernst: Tausende Babys hatten sich im Winter mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) infiziert, viele mussten wegen Atemnot ins Krankenhaus. Nun hat die Ständige Impfkommission (Stiko) eine neue Empfehlung veröffentlicht, auf die Eltern und Kinderärzte lange gewartet haben.
Ein wichtiger Schritt zum Schutz von Säuglingen: Die Stiko empfiehlt, alle Neugeborenen und Säuglinge gegen RSV-Infektionen zu immunisieren. Eine Injektion schützt Säuglinge für etwa fünf Monate.
„Wir sind froh, dass in Kürze alle Neugeborenen und Säuglinge zum Schutz vor RSV-Infektionen immunisiert werden können“, sagt Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein. „Eine Injektion schützt Säuglinge für etwa fünf Monate“.
Die Bedeutung der RSV-Infektionen
RSV-Infektionen sind eine der häufigsten Ursachen für Atemwegserkrankungen bei Säuglingen. Die Krankheit kann bei Neugeborenen und Säuglingen zu Atemnot und anderen Komplikationen führen. In Deutschland werden jedes Jahr Tausende von Säuglingen mit RSV-Infektionen ins Krankenhaus eingeliefert.
Die neue Empfehlung der Stiko soll dazu beitragen, die Zahl der RSV-Infektionen bei Säuglingen zu reduzieren und die Gesundheit von Neugeborenen und Säuglingen zu schützen.
Die Vorsorgeimpfung
Die Vorsorgeimpfung gegen RSV-Infektionen soll alle Neugeborenen und Säuglinge schützen, die ein höheres Risiko für schwere RSV-Infektionen haben. Dazu gehören vor allem Frühgeborene, Kinder mit Herzfehlern oder anderen Vorerkrankungen.
Die Impfung wird in Form einer Injektion verabreicht und bietet für etwa fünf Monate Schutz vor RSV-Infektionen.
Die Stiko empfiehlt, die Impfung für alle Neugeborenen und Säuglinge anzubieten, um die Zahl der RSV-Infektionen bei Säuglingen zu reduzieren.
Fazit
Die neue Empfehlung der Stiko ist ein wichtiger Schritt zum Schutz von Neugeborenen und Säuglingen vor RSV-Infektionen. Die Vorsorgeimpfung bietet einen wirksamen Schutz für etwa fünf Monate und kann dazu beitragen, die Zahl der RSV-Infektionen bei Säuglingen zu reduzieren.
Eltern und Kinderärzte sollten sich über die neue Empfehlung informieren und die Impfung für ihre Kinder in Erwägung ziehen, um ihnen einen wirksamen Schutz vor RSV-Infektionen zu bieten.
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