Tesla's Krankenbesuche machen Wellen - Arbeitsrechtler äußern Besorgnis (Si deseas, puedo reescribir el título de manera que suene más alemán, pero m

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Tesla's Krankenbesuche machen Wellen - Arbeitsrechtler äußern Besorgnis

Ein umstrittenes Vorgehen des Elektroautobauers Tesla sorgt derzeit für erhebliche Wellen in der Arbeitswelt. Laut einer aktuellen Meldung werden Krankenbesuche von Tesla-Mitarbeitern genutzt, um arbeitsrechtliche Verstöße aufzudecken. Dieser Schritt hat Besorgnis bei Arbeitsrechtlern ausgelöst, die datenschutzrechtliche Bedenken äußern. Die Fragestellung, ob diese Praxis rechtlich zulässig ist, wird derzeit intensiv diskutiert. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe und Konsequenzen dieses umstrittenen Vorgehens näher beleuchten.

Tesla's Krankenbesuche: Ein neues Kapitel im Streit um die Krankheitsquote?

In Deutschland gibt es einen neuen Streitpunkt im Bereich der Arbeitsrecht: die unangekündigten Hausbesuche krankgeschriebener Beschäftigter durch Unternehmen. Der Autokonzern Tesla hat kürzlich bei seinem Werk Grünheide in Brandenburg solche Besuche durchgeführt, um die Echtheit der Krankmeldungen zu überprüfen.

Der Personalchef Erich Demmler erklärte auf einer Betriebsversammlung, dass Tesla 30 Mitarbeiter ausgewählt habe, die verdächtigt wurden, ihre Krankmeldungen zu missbrauchen. Die Ergebnisse der Besuche waren sehr, sehr gemischt. Demmler betonte, dass dies keine unübliche Vorgehensweise sei.

Unangemeldete Hausbesuche: Rechtlich erlaubt oder nicht?

Unangemeldete Hausbesuche: Rechtlich erlaubt oder nicht?

Laut dem Arbeitsrechtsexperten Till Heimann von der Frankfurter Kanzlei Kliemt sind solche Hausbesuche erlaubt, wenn es einen Verdacht gibt, dass eine Krankmeldung nicht stimmt. Der Arbeitgeber hat das Recht, solche Besuche durchzuführen, um sich vor Betrug zu schützen.

Der Düsseldorfer Anwalt Julius Reiter ergänzte, dass Unternehmen auch das Recht haben, einen Privatdetektiv anzuheuern, um herauszufinden, ob ein krankgeschriebener Kollege in Wahrheit woanders arbeitet.

Krankenbesuche bei Tesla: Ein Beispiel für die wachsende Sorge um die Privatsphäre?

Die Psychologin Rosemarie Bender meint, dass der Haupteffekt solcher Besuche der psychologische Druck auf Beschäftigte sei, dass ihr häufiges Kranksein der Firma aufgefallen ist.

Wenn ein krankgeschriebener Beschäftigter dagegen im Garten oder bei einem Spaziergang angetroffen würde, ist dies keineswegs zwingend ein Beweis dafür, dass jemand in Wahrheit gesund ist. Es kommt darauf an, welche Krankheit vorliegt oder vorliegen soll.

Der Arbeitgeber muss also vorsichtig sein mit gegebenfalls vorschnellen Schlüssen, wenn man nichts über die Ursache weiß.

Was sollten Bürger unbedingt vermeiden?

Wer sich krankschreiben lässt und dann bei Facebook oder Instagram fröhliche Bilder aus dem Urlaub postet, kann sich die Konsequenzen wohl selber ausmalen, warnt Anwalt Reiter.

Es gilt auch das Ärztegeheimnis, d.h. der Arbeitgeber darf den Arzt des krank geschriebenen Beschäftigten nicht befragen. Der Beschäftigte muss auch nicht sagen, welche Krankheit er hat. Der Arbeitgeber darf allerdings fragen, wie lange die Krankheitsphase wohl noch dauere.

Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Streitpunkt in Zukunft entwickeln wird und ob solche unangekündigten Hausbesuche zu einer neuen Normalität werden.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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