Tennis-Fusion in Hückeswagen war eine richtige Entscheidung

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Tennis-Fusion in Hückeswagen war eine richtige Entscheidung

Die Fusion der beiden Tennisvereine in Hückeswagen hat sich als großer Erfolg erwiesen. Die Entscheidung, die beiden Clubs unter einem Dach zu vereinen, war mutig, aber letztendlich die richtige. Durch die Zusammenlegung konnten die Ressourcen besser genutzt und die Strukturen optimiert werden. Dies hat zu einer Stärkung des Tennis-Sports in Hückeswagen geführt. Die Vereinigung hat auch zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern geführt, was sich positiv auf die Teamgeist und die Zusammengehörigkeit auswirkt. Insgesamt war die Tennis-Fusion in Hückeswagen eine weisheit Entscheidung, die den Sport in der Region nachhaltig fördert.

TennisFusion in Hückeswagen: Ein Erfolg für den Verein

Der TC Hückeswagen scheint sich in seiner neuen Rolle eingefunden zu haben. Der einzig verbliebene Tennisclub der Schloss-Stadt zählt nach der Fusion aus HTC73 und Blau-Rot Hückeswagen etwa 200 Mitglieder. Eine Zahl, die laut Vorstandsmitglied Dirk Karthaus in den vergangenen Monaten weiter gewachsen sei.

Schnupperkurse und Kooperationen haben dazu beigetragen, dass der Verein viele neue Jugendliche, aber auch einige Erwachsene für sich gewinnen konnte. Die Jugendabteilung des TC Hückeswagen besteht derzeit aus etwa 35 Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 14 Jahren.

Zusammenarbeit mit der Tennisschule Marienheide hat den Verein auch bei der Organisation der Stadtmeisterschaften unterstützt. Laut Karthaus wollen sie zusammen mit der Tennisschule Marienheide auch in die Schulen gehen und weitere Angebote schaffen, um noch mehr Kinder und Jugendliche für Tennis zu begeistern.

Erneuter Erfolg nach 16 Jahren Pause

Erneuter Erfolg nach 16 Jahren Pause

Nach einer Pause von 16 Jahren hatten im Jahr 2019 die damals noch zwei Hückeswagener Tennisvereine HTC 73 und TC Blau-Rot wieder eine Offene Stadtmeisterschaften im Tennis ausgerichtet – und dann kam die Corona-Pandemie. 2022 gab es erneut einen solchen Wettbewerb, 2023 stand dann ganz im Zeichen der Fusion beider Vereine zum TC Hückeswagen.

Die Fusion selber, die im Mai 2023 einstimmig beschlossen wurde, habe für die langjährigen Mitglieder von HTC und Blau-Rot lediglich eine überschaubare Menge an Umstellungen verursacht. Laut Karthaus haben die Mitglieder bereits drei, vier Jahre vor der Fusion eng zusammengearbeitet, gemeinsam die Stadtmeisterschaft organisiert und einen Stand beim Altstadtfest.

Vorteile der Vereinsfusion

Der Vorteil der Vereinsfusion sei, dass sie jetzt auf mehr Leute zurückgreifen können und natürlich jede Menge Kosten einsparen können. Die Anlagen der beiden ehemaligen Vereine seien in den TC Hückeswagen übergegangen.

Ein Abstoß von Plätzen sei nicht angedacht. „Bei unserer jetzigen Größe von 200 Mitgliedern brauchen wir sowieso vier bis fünf Plätze. Mit den zwei Anlagen haben wir aktuell sogar sechs.“ Die Mannschaften hätten sich gut auf den Anlagen verteilt, die Trainingskapazitäten seien aktuell gut, aber nicht gänzlich ausgelastet, sodass weitere Angebote möglich sind.

Als Nächstes wolle man im Verein daher beispielsweise jeden ersten Donnerstag im Monat ab 18 Uhr ein offenes Training für Nicht-Mitglieder anbieten. Dadurch erhofft sich der Vorstand, den einen oder anderen Hobbysportler für das klassische Rückschlagspiel zu begeistern oder gar auch ehemalige Tennisspieler zu reaktivieren.

Zukunftsvisionen

Mit der Fusion und der bisherigen Entwicklung des TC Hückeswagen, betont Karthaus, sei man im Vorstand sehr zufrieden. Die Tennis-Fusion in Hückeswagen könnte nun auch Schule machen. Denn derzeit überlegen wohl auch zwei Fußballvereine der Schloss-Stadt, enger zusammenzuwachsen.

Rebecca Fey vom TC Hückeswagen findet, dass wenn ein neuer Verein aus einer Fusion entsteht, es immer ratsam ist, einen neuen Namen auszuwählen. Die Tennisspieler selbst wählten aus einer zusammengetragenen Liste ihren neuen Namen aus.

Der Fusionsprozess, erklärt Fey, hatte die Beratung des Landessportbundes in Anspruch genommen. „Die sind dann vorbeigekommen, haben mit den Mitgliedern gesprochen, sich ein Bild von der Situation gemacht und uns dann beraten“, erinnert sich Karthaus.

Ganz reibungslos verlief der Prozess nicht. „So eine Fusion ist natürlich immer etwas holprig. Aber schließlich hatten wir alle die Zukunft im Blick. Für Verein und Sport war es einfach eine gute Entscheidung“, meint er.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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