Teilen Sie den CRuiser in Krefeld: So werden die SWK-Sonderangebote genutzt

Index

Teilen Sie den CRuiser in Krefeld: So werden die SWK-Sonderangebote genutzt

In der Stadt Krefeld gibt es eine neue Möglichkeit, um umweltfreundlich und kostenbewusst mobil zu sein: den CRuiser. Dieses innovative Car-Sharing-Konzept ermöglicht es den Bürgern, ein Auto zu teilen und somit die Umgebung zu schonen. Doch wie können die Krefelder Bürgerinnen und Bürger von diesem Angebot profitieren? Die Stadtwerke Krefeld (SWK) bieten Sonderangebote an, um die Nutzung des CRuiser zu fördern. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den CRuiser in Krefeld teilen und die SWK-Sonderangebote nutzen können.

Krefeld teilt den Cruiser: Wie nutzen die SWK-Sonderangebote den ÖPNV?

Die Stadtwerke Krefeld (SWK) haben drei Angebote entwickelt, die den Öffentlichen Nahverkehr von Bus und Bahn ergänzen und hochindividuell funktionieren: den Auto-Mietservice CarSharing, den Miet-Roller KRuiser und das Bus-on-Demand-Angebot SWKCar. Wir wollten wissen, wie die Angebote angenommen werden – sind es relevante Zahlen oder mehr ein Marketing-Instrument?

Das Auto Sharing Konzept: SWKCarSharing, KRuiser und BusonDemandAngebot in Krefeld

Das Auto Sharing Konzept: SWKCarSharing, KRuiser und BusonDemandAngebot in Krefeld

Das CarSharing-Angebot der SWK ermöglicht es, ein Auto zu mieten – per App von einem bestimmten Standort. Man benutzt den Wagen und stellt ihn an einem der Standorte wieder ab. Die SWK bieten CarSharing seit 2014 in Kooperation mit dem Anbieter „stadtmobil Rhein-Ruhr“ an. Bei den Autos handelt es sich um reine E-Autos oder um Hybridwagen mit kombiniertem Elektro- und Verbrennerantrieb.

CarSharing-Tarife:

  • Startgebühr: 1 Euro/Fahrt
  • Fahren: 25 Cent/Minute
  • Parken: 13 Cent/Minute
  • Einmalige Anmeldegebühr: 5 Euro
  • 24-Stunden-Flatrate: 29 Euro
  • Wochen-Flatrate: 49 Euro
  • Monatsflatrate: 99 Euro

KRuiser-Tarife:

  • 2 km kosten 5,20 €
  • 3 km kosten 6,20 €
  • 4 km kosten 7,20 €
  • . bis 20 km und länger: 23,10 €

Krefelds Öffentlicher Nahverkehr: Wie funktionieren die SWK-Sonderangebote und welche Zahlen gibt es zu berichten?

Krefelds Öffentlicher Nahverkehr: Wie funktionieren die SWK-Sonderangebote und welche Zahlen gibt es zu berichten?

Der KRuiser, ein Elektroroller, funktioniert ähnlich wie das Car-Sharing, nur dass man den Roller einfach am Ziel seiner Fahrt abstellen kann. Das Angebot gibt es seit 2018 in Krefeld. Im ersten Halbjahr 2024 hatten wir 913 aktive Nutzer, die insgesamt 6.206 Fahrten gebucht haben.

Das Bus-on-Demand-Angebot mein SWCAR ermöglicht es, jeden Tag ab 18 Uhr fast jeden beliebigen Punkt in Krefeld ganz ohne Haltestellen zu erreichen. Im ersten Halbjahr 2024 hatten wir 14.633 registrierte Nutzer, ein Jahr zuvor im ersten Halbjahr 2023 waren es noch 11.491 Personen. Gebuchte Fahrten im ersten Halbjahr 2024 gab es 12.675, im ersten Halbjahr 2023 sind 12.212 Menschen mit mein SWCAR gefahren.

Die Zahlen sind also sehr konstant, weil wir vor allem an den Wochenenden schon gut ausgebucht sind bei den nächtlichen Fahrten. Aktuell haben wir fünf Fahrzeuge im täglichen Einsatz, und es gibt Überlegungen, das System auf angrenzende Kommunen im Kreis Viersen auszuweiten. Dann würden wir entsprechend auch die Flotte erweitern.

SWK-Mobil-Chef Guido Stilling sieht insbesondere das Bus-on-Demand-System als zukunftsweisendes Ergänzungsangebot. Bei den SWK gibt es Überlegungen, das Angebot auch über Krefeld hinaus auf Nachbarkommunen im Kreis Viersen auszudehnen. Stilling hat beim RP-Gespräch allerdings betont, dass eine Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb von Bus-on-Demand-Angeboten autonomes Fahren sei – mit Personal wäre dieses Angebot nicht in größerem Stil zu finanzieren. Stilling schätzt, dass die Systeme dazu in den nächsten Jahren marktreif werden.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up