Taylorschwester in Gelsenkirchen: Swifties sorgen für ein Hochbelastetes Mobilfunknetz

Taylorschwester in Gelsenkirchen: Swifties sorgen für ein Hochbelastetes Mobilfunknetz

In der Stadt Gelsenkirchen hat sich ein ungewöhnliches Phänomen ereignet. Die Ankunft der Taylorschwester, also der Schwester der weltberühmten Sängerin Taylor Swift, hat für gewaltigen Andrang gesorgt. Die Fans der Sängerin, bekannt als Swifties, haben die Stadt überflutet, um einen Blick auf die Prominente zu erhaschen. Doch das Mobilfunknetz in der Stadt hat unter der hohen Nachfrage gelitten. Die Netzwerke waren überlastet, was zu Verbindungsproblemen und Ausfällen führte. Die lokale Polizei musste sogar eingreifen, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.

Taylor Swifts Konzert in Gelsenkirchen: Datenverbrauch im Handynetzen explodiert

Das Konzert der US-Superstar Taylor Swift im Gelsenkirchener Stadion hat den Datenverbrauch in den Handynetzen in die Höhe katapultiert. Der Telekommunikationsanbieter Vodafone teilte mit, dass in der Veltins Arena am Mittwochabend binnen drei Stunden 1.600 Gigabyte verschickt worden seien und damit etwa 20 Prozent mehr als bei dem ebenfalls ausverkauften Achtelfinal-Spiel der Fußball-Europameisterschaft zwischen England und der Slowakei an selber Stelle Ende Juni.

Taylor Swift liefert die perfekte Show

O2 Telefónica berichtete davon, dass während des Konzerts vor Ort rund 4.000 Gigabyte Daten übertragen wurden und damit mehr als doppelt so viel wie beim AC/DC-Konzert in der Veltins-Arena im Mai. Im Vergleich zum EM-Spiel zwischen Spanien und Italien in dem Stadion vor einem Monat lag der Datenverbrauch der Swifties 40 Prozent höher.

Die Fans der US-Sängerin machten Fotos und Videos und verschickten diese an Familie und Freunde, sie führten während des Konzerts Videotelefonate und machten Aufnahmen, die sie per Webstream übertrugen. Swifties legen ihr Smartphone selten aus der Hand, um Livebilder und Videos in soziale Medien zu übertragen.

Unterschiedliches Timing bei der Datennutzung

Auffällig war das unterschiedliche Timing bei der Datennutzung der Fußballanhänger und der Fans der US-Sängerin. Fußballfans verschicken viele Daten, wenn sie im Stadion ankommen und der Mannschaft beim Aufwärmen zuschauen. Auch der Anpfiff gibt noch einmal Anlass zum Aufnehmen eines Videos, was dann direkt verschickt wird. Danach allerdings sackt der Datenverbrauch ab - dann lassen viele Zuschauer das Smartphone in der Hosentasche und blicken aufs Spielfeld.

Bei den Songs der US-Sängerin ist das anders: Die Besucherinnen und Besucher nutzen ihr Smartphone durchgängig, um Livebilder und Videos in soziale Medien zu übertragen. Während des gesamten Konzerts von Taylor Swift sei das Datenaufkommen auf einem konstant hohen Level geblieben, heißt es von Vodafone.