Taylors Konzerte in NRW: Wo finden die Aftershows statt?

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Taylors Konzerte in NRW: Wo finden die Aftershows statt?

Die Musikfans in Nordrhein-Westfalen können sich freuen: Taylor Swift kommt in die Region! Die erfolgreiche Sängerin wird im Rahmen ihrer aktuellen Tournee mehrere Konzerte in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens geben. Doch das ist noch nicht alles: Nach den Hauptkonzerten finden Aftershows statt, bei denen die Fans die Chance haben, ihre Idol noch einmal live zu erleben. Doch wo genau finden diese exklusiven Veranstaltungen statt? Wir haben die Antworten für Sie!

Taylor Swifts Konzerte in NRW: Wo finden die Aftershows statt?

Es ist ein bisschen wie eine Geburtstagsparty, aber der Ehrengast ist gar nicht da. Spätestens seit die „Eras“-Tour von Taylor Swift in vollem Gange ist, treffen sich überall auf der Welt ihre Fans, um ihre Musik zu feiern – aber nicht etwa zu Hause oder im Stadion, sondern im Club.

Je näher die Konzerte in Gelsenkirchen (17., 18. und 19. Juli) rücken, desto stärker häufen sich die Taylor-Partys in NRW. Ob in Dortmund, Bochum, Köln, Münster oder Bielefeld, überall wollen Menschen in den kommenden Wochen zu Taylors Songs tanzen – ganz gleich, ob sie Tickets für die ausverkauften Shows haben oder nicht.

Wie ist die Stimmung?

Wie ist die Stimmung?

Wer sektenartige Treffen von Swifties erwartet, bei denen Ungläubige ausgestoßen werden, täuscht sich. „Natürlich sind die meisten Leute, die zu den Partys kommen, eher jung und weiblich“, sagt Marcus Can’t Dance, der seit vielen Jahren in Köln als DJ auflegt und in der Stadt bereits mehrere Taylor-Partys mitveranstaltet hat. „Aber davon abgesehen ist das Publikum sehr gemischt, was Aussehen, Kleidungsstil und Hautfarben angeht.“

Es werde viel aufeinander geachtet, alle seien ausgesprochen nett zueinander. Niemand müsse am Eingang beweisen, dass er Fan sei, jeder sei willkommen. Selbst das Thekenpersonal, das der Taylor-Party erst skeptisch gegenüber gestanden habe, habe danach gesagt: „Ich wusste gar nicht, wie viele ihrer Hits ich kenne. Und die Fans sind wahnsinnig lieb.“

Warum die Kombination mit Harry Styles?

Warum die Kombination mit Harry Styles?

Auffallend oft gibt es Abende, an denen die Musik von Taylor Swift mit der von Harry Styles gepaart wird, wie bei der „Harry and Taylor Night“ in Dortmund oder der „Haylor Party“ in Bochum. Warum ist das so?

„Beide sind richtig große Popstars, und sie machen ähnliche Songs: gefühlsbetont, authentisch, ehrlich und intim“, sagt Marcus. Zudem seien sowohl sogenannte „Directioners“, also Anhänger der Boyband „One Direction“, mit der Harry Styles berühmt geworden ist, und „Swifties“, also Fans von Taylor Swift, von Kritikern lange belächelt worden. So etwas verbindet. Und nichts zuletzt wäre da noch die romantische Vergangenheit der beiden Pop-Giganten. Von 2012 bis 2013 waren sie für eine kurze, aber fruchtbare Zeit ein Paar: Beide sollen mehrere erfolgreiche Songs über den anderen geschrieben haben, darunter „Style“ und „I knew you were trouble“.

Gibt es Rituale?

Gibt es Rituale?

Es gibt viele Berühmtheiten, deren Fans sich als Gruppe einen eigenen Namen gegeben haben, als würde es sich dabei um eine eigene Subkultur handeln (vielleicht trifft das manchmal auch zu). Die Fans von Ariana Grande sind die „Arianators“, die „Barbz“ verehren die Rapperin Nicki Minaj und die „Little Monsters“ Lady Gaga.

Als Taylor-Swift-Fan bekommt man den Schlüssel zu einer eigenen Welt geschenkt. Als „Swiftie“ bezeichnet sich Marcus nur halbironisch, er identifiziert sich lieber als „Taylor-Swift-Fan“. „Den Begriff ‚Swiftie‘ verbinden viele Menschen mit etwas Kultartigem“, sagt er. „Aber gerade weil die Fans so unterschiedlich aussehen und sind, würde ich ‚Swifties‘ nicht als eigene Subkultur bezeichnen, wie Punks oder Mods.“

Trotzdem handelt es sich um eine gut vernetzte Gemeinschaft mit eigenen Ritualen. In ihrem Song „You´re On Your Own, Kid“ singt Taylor Swift: „So, make the friendship bracelets, take the moment and taste it“ – „Also mach die Freunschaftsarmbänder, nimm dir einen Moment und koste ihn aus“. Seither ist es bei ihren Fans Usus, Armbändchen mit ihren Songtiteln und Symbolen zu basteln und sie auf Veranstaltungen miteinander zu tauschen.

Welcher Song ist am beliebtesten?

Welcher Song ist am beliebtesten?

Marcus findet es großartig, wenn die Fans laut mitsingen. Manchmal übertönen sie sogar den Song. Bei jedem gibt es Teile, bei denen besonders euphorisch mitgeschrien wird: „Ganz klassisch bei der Bridge von ‚Cruel Summer’. Bei ‚All too well‘ gibt es außerdem eine zehnminütige Version, bei der immer alle alles mitsingen.“

Am lautesten wird es im Song aber bei der Zeile „Fuck the patriarchy“, zu Deutsch etwa „Scheiß auf das Patriarchat“. Wie bei jeder anderen Party komme es häufig vor, dass Leute sich Songs wünschen: nicht nur die Chart-Hits, sondern auch Balladen.

Wann stehen die nächsten Taylor-Swift-Partys an?

Der Tsunami-Club in Köln feiert am 17. Juli ab 20 Uhr den Start der NRW-Konzerte der „Eras“-Tour mit einem Taylor-Swift-Special. An der Abendkasse kosten Tickets 5 Euro. In der LED Diskothek in Gelsenkirchen gibt es nach den Konzerten in der Veltins Arena ab 22 Uhr jeweils eine Aftershow-Party. Tickets gibt es ab knapp 22 Euro.

Und zum krönenden Abschluss gibt es, ebenfalls im LED, ab 21 Uhr eine Taylor-Swift-NIght, in der alle zusammenkommen können. In Aachen, Dortmund und Düsseldorf gibt es zurzeit ein Taylor-Tribut der anderen Art: Für die beliebten Candlelight-Konzerte wurden ihre populärsten Songs für Instrumental-Ensembles arrangiert.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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