Studie: Die größten Zukunftsbefürchtungen der Deutschen
Die Deutsche Bevölkerung macht sich viele Sorgen um die Zukunft. Eine aktuelle Studie hat die größten Zukunftsbefürchtungen der Deutschen untersucht und einige überraschende Ergebnisse zutage gefördert. Laut der Umfrage befürchten die meisten Deutschen eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, gefolgt von Ängsten vor Terrorismus und Kriminalität. Doch nicht nur diese klassischen Sorgen dominieren die Zukunftsbefürchtungen der Deutschen. Die Studie zeigt auch, dass sich die Menschen immer mehr um den Klimawandel und die Zukunft der sozialen Sicherung sorgen. In diesem Artikel werden wir die Ergebnisse der Studie näher beleuchten und analysieren, was diese für die Zukunft Deutschlands bedeuten.
Deutsche Ängste: Steigende Lebenshaltungskosten und Zuwanderung dominieren Zukunftsbefürchtungen
Steigende Lebenshaltungskosten und eine mögliche Überforderung der Gesellschaft durch Einwanderung bereiten einer Mehrzahl der Menschen Sorgen. Dies geht aus der Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“ der R+V-Versicherung hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.
57 Prozent der befragten Menschen gaben an, sich vor weiter steigenden Preisen zu fürchten. Weiterhin befürchten viele Deutsche (52 Prozent), dass die Mieten zu teuer werden. Diese finanzielle Sorge belegt Platz drei der Studie.
Im Vergleich zu 2023 hellte sich die Stimmung aber auf. Zudem gab es weniger Ängste vor den steigenden Kosten und zu teurem Wohnen. Hierbei gab es der Erhebung zufolge einen Rückgang um jeweils acht Prozentpunkte.
Zuwanderung wird von immer mehr Menschen als Bedrohung eingeschätzt
Auch das Thema Migration treibt die Menschen in Deutschland um und landet auf Platz zwei der Ängste. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) befürchten, dass Gesellschaft und Behörden der Zahl der Geflüchteten nicht gewachsen seien.
51 Prozent der Befragten geben an, durch weiteren Zuzug aus dem Ausland könne es zu Spannungen in der Gesellschaft kommen.
Für die diesjährige Umfrage gaben zwischen Juni und August rund 2.400 Menschen im Alter ab 14 Jahren Auskunft über ihre Ängste.
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