Steuer auf Brücken in Rheinberg/Xanten/Alpen/Sonsbeck - Kommunen weigern sich, den Steuerbetrag zu senken

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Steuer auf Brücken in Rheinberg/Xanten/Alpen/Sonsbeck - Kommunen weigern sich, den Steuerbetrag zu senken

Die Kommunen in der Region Rheinberg, Xanten, Alpen und Sonsbeck stehen einer umstrittenen Entscheidung gegenüber. Die Steuer auf Brücken, die in den letzten Jahren kontrovers diskutiert wurde, soll nicht reduziert werden. Die Kommunalpolitiker weigern sich, den Steuerbetrag zu senken, was zu Kritik und Unmut bei den Bürgern führt. Die Frage ist, warum die Kommunen diesen Schritt nicht gehen und was dies für die Bevölkerung bedeutet. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe dieser Entscheidung untersuchen und die Auswirkungen auf die Region analysieren.

Steuer auf Hunden: Kommunen in Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten weigern sich, den Steuerbetrag zu senken

Der jährliche Hundesteuervergleich des Bundes der Steuerzahler (BdSt) aller 396 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen zeigt in diesem Jahr, dass 30 Kommunen die Hundesteuer erhöht haben. Sieben Kommunen haben die Steuer für gefährliche Hunde sogar neu eingeführt. Hiermit setzt sich der Trend fort, Hundehalter immer stärker zur Kasse zu bitten, schreibt der Steuerzahler-Bund. Eine Gegenleistung für Hunde dürfen sie nicht erwarten: Die Hundesteuer ist nicht zweckgebunden und kann somit frei verwendet werden.

Hundesteuer in NRW: Kommunen erhöhen, neue Einführungen

Hundesteuer in NRW: Kommunen erhöhen, neue Einführungen

Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten im Fokus: Die Städte und Gemeinden in NRW halten hartnäckig an dieser Steuer fest. Der BdSt hält solche Bagatellsteuern für nicht mehr zeitgemäß: Der Verwaltungsaufwand für ihre Erhebung und Kontrolle ist hoch und sie leisten keinen nennenswerten Beitrag zur Sicherung der Kommunalfinanzen. Deshalb fordert der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen eine Abschaffung der Hundesteuer.

Steuerzahler-Bund fordert Abschaffung der Hundesteuer

Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten weisen auf den hohen Verwaltungsaufwand hin. Die Stadt Rheinberg nimmt in diesem Jahr 309.000 Euro ein, die Stadt Alpen 119.866,50 Euro, die Gemeinde Sonsbeck 66.468 Euro und die Stadt Xanten 226.885 Euro. Die Kommunen sehen keine Notwendigkeit, die Hundesteuer abzuschaffen, da sie einen guten Mittelweg gefunden haben.

Info: Gefährliche Hunderassen

Auszug aus der Hundesteuersatzung: Gefährliche Hunde sind solche Hunde, die auf Angriffslust oder Kampfbereitschaft oder Schärfe oder andere in der Wirkung gleichstehende Zuchtmerkmale gezüchtet werden oder die eine Ausbildung zum Nachteil des Menschen, zum Schutzhund oder eine Abrichtung auf Zivilschärfe begonnen oder abgeschlossen haben.

Rheinberg

Die Höhe der Hundesteuer für den ersten Hund beträgt pro Jahr 90 Euro (unverändert zu 2023), der zweite Hund kostet 120 Euro pro Jahr (unverändert). Jeder weitere Hund wird mit 140 Euro berechnet; auch dieser Wert hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Für den ersten gefährlichen Hund verlangt die Stadt Rheinberg pro Jahr unverändert 560 Euro, alle weiteren gefährlichen Hunde kosten jeweils 810 Euro.

Alpen

Die Gemeinde Alpen verlangt für den ersten Hund pro Jahr 66 Euro Steuern, der zweite wird mit 78 Euro berechnet, alle weitere liegen bei 90 Euro. Die Höhe der Hundesteuer für den ersten gefährlichen Hund ist pro Jahr mit 600 Euro, für den zweiten und alle weiteren gefährlichen Hunde pro Jahr jeweils 600 Euro.

Sonsbeck

Die Höhe der Hundesteuer für den ersten Hund pro Jahr liegt in der Gemeinde Sonsbeck bei 54 Euro. Hund Nummer zwei kostet 66 Euro, alle weiteren 79 Euro. Wer einen als gefährlich eingestuften Hund hält, muss nicht mehr zahlen. Die Sätze sind identisch mit denen für normale Hunde.

Xanten

96 Euro für den ersten Hund (unverändert zum Vorjahr), 135 für den zweiten (statt 123 im Jahr zuvor) und 156 Euro für alle weiteren Vierbeiner das sind die Hundesteuersätze in der Stadt Xanten. Es wird keine gesonderte Besteuerung sogenannter gefährlicher Hunde durchgeführt.

Den gesamten Hundesteuervergleich des Steuerzahlerbundes finden Interessierte online unter: www.steuerzahler.de/vergleiche

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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