Stephan Weil fordert Mindestlohngrenze von 15 Euro

Index

Stephan Weil fordert Mindestlohngrenze von 15 Euro

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat sich für eine Erhöhung der Mindestlohngrenze auf 15 Euro pro Stunde ausgesprochen. Damit will er den Arbeitnehmern in Deutschland eine faire Vergütung für ihre Arbeit garantieren. Laut Weil sei dies ein wichtiger Schritt, um die Armut in Deutschland zu bekämpfen und die soziale Ungerechtigkeit zu verringern. Die Forderung nach einer höheren Mindestlohngrenze ist Teil eines umfassenden Konzepts, das auch die Stärkung der sozialen Sicherung und die Förderung der Bildung umfasst.

Stephan Weil fordert Mindestlohngrenze von 14 oder 15 Euro: Gerechter Lohn für Millionen Deutsche!

Der SPD-Politiker Stephan Weil fordert eine Mindestlohngrenze von 14 oder 15 Euro, um mit der Inflation Schritt zu halten. Das Ziel muss ein Mindestlohn von 14 oder 15 Euro sein, um mit der Inflation Schritt zu halten, sagte Weil dem Nachrichtenportal t-online.

Arbeit lohne sich vor allem dann, wenn sie gerecht bezahlt werde. Für Millionen Menschen in Deutschland ist das aber nicht der Fall. Weil kritisierte, dass die Arbeit der Mindestlohnkommission, die den Mindestlohn festlegt, überprüft werden müsse. Diese habe zuletzt im Streit entschieden - das ist nicht gut.

Es gehe nicht nur um eine ökonomische Betrachtung, sondern auch um die gesellschaftlichen Auswirkungen, betonte der SPD-Politiker. Die arbeitende Mitte sei der Stabilitätsanker der politischen Ordnung.

Weil setzt sich für Mindestlohn von 14 oder 15 Euro ein: Inflation muss mit Schritten von der Lohnentwicklung gehalten werden

Weil setzt sich für Mindestlohn von 14 oder 15 Euro ein: Inflation muss mit Schritten von der Lohnentwicklung gehalten werden

Weil plädierte für eine Anhebung des Mindestlohns, um den Millionen Menschen in Deutschland, die derzeit unterbezahlt sind, gerecht zu bezahlen. Wer für Mindestlohn arbeitet, hat in Zeiten der Inflation am Ende des Monats immer weniger übrig.

Zugleich forderte Weil schärfere Sanktionen bei Bürgergeld-Beziehenden. Wir erleben gerade eine Kurskorrektur beim Bürgergeld und das ist auch richtig so, sagte er t-online. Wer zumutbare Arbeit ablehnt, muss das auch zu spüren bekommen.

Die Debatte um Bürgergeld-Beziehende, die arbeiten könnten, aber nicht wollen, habe seiner SPD in den vergangenen Monaten geschadet. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich bereits Mitte Mai in einem Interview dafür ausgesprochen, den Mindestlohn schrittweise auf 15 Euro zu erhöhen.

Forderungen nach einem höheren Mindestlohn kamen in der Folge auch aus den Reihen von SPD, Grünen, Linken und Gewerkschaften. Der Mindestlohn war im Oktober 2022 auf Basis einer politischen Entscheidung in einem einmaligen Schritt auf zwölf Euro pro Stunde angehoben worden. Anschließend entschied wieder wie gehabt die Mindestlohnkommission jährlich über weitere Erhöhungen.

Seit Anfang 2024 liegt die Lohnuntergrenze bei 12,41 Euro, für Anfang 2025 ist eine weitere Anhebung um 41 Cent geplant. Weil fordert nun eine weitergehende Anhebung, um die Menschen in Deutschland gerecht zu bezahlen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up