Starkregen in Neurath: Antrag auf Errichtung eines Regenrückhaltebeckens nach UWG-Gesetz

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Starkregen in Neurath: Antrag auf Errichtung eines Regenrückhaltebeckens nach UWG-Gesetz

In der Gemeinde Neurath hat sich in den letzten Jahren häufig das Problem des Starkregens bemerkbar gemacht. Die Folgen sind überflutete Straßen und Geschäfte, die unter Wasser stehen. Um diesem Problem zu begegnen, haben die Verantwortlichen einen Antrag auf Errichtung eines Regenrückhaltebeckens nach dem UWG-Gesetz gestellt. Das Regenrückhaltebecken soll dazu dienen, das Wasser bei starken Regenfällen aufzufangen und langsam in die Kanalisation abzuführen, um die Überflutungsgefahr zu minimieren. Dieser Schritt soll die Sicherheit der Bevölkerung und der Infrastruktur in Neurath erhöhen.

Starkregen in Neurath: UWG-Antrag auf Errichtung eines Regenrückhaltebeckens

Starkregen in Neurath: UWG-Antrag auf Errichtung eines Regenrückhaltebeckens

Starkregenfälle bleiben in Neurath ein Problem. Vor etwa drei Jahren kam es bei heftigen Niederschlägen im Bereich Glück-Auf-Straße, Frimmersdorfer Straße und Am Schimmelsbuch zu erheblichen Überschwemmungen, die großen Schaden anrichteten. Danach wurden Abwasserrinnen entlang der Straße zur Neurather/Frimmersdorfer Höhe eingebaut. Trotz dieser Maßnahme kommen es weiterhin zu erheblichen Wasseransammlungen im Bereich der Frimmersdorfer Straße, stellt die UWG-Fraktion fest.

Für die Sitzung des Baubeirats am 14. November stellt sie einen Antrag für notwendige Baumaßnahmen als Folge von Starkregenereignissen in Neurath. Der Antrag der UWG sieht an erster Stelle vor, die Gesellschaft für Wirtschaftsdienste Grevenbroich (GWD) zu beauftragen, auf einem städtischen Grundstück an der Gemarkung F 13 (K39, Energiestraße) ein Regenrückhaltebecken zu bauen.

Außerdem soll am Haldenfuß eine Querrinne mit Lastgitter in die Straße eingebaut werden, damit überschüssiges Niederschlagswasser in den Vorfluter abgeleitet werden kann. Ein weiterer wichtiger Baustein wäre eine Aufforderung an den Erftverband, den Vorfluter als zusätzliche Entsorgungsmöglichkeit des Niederschlagswasser in Stand zu setzen.

Über diesen alten Vorfluter, der früher Regenwasser aus dem Tagebau aufnahm, könnte dann überschießendes Regenwasser in das Überlaufbecken fließen, damit das Problem der Überschwemmungen nicht nach Frimmersdorf, besonders die Straßen Bedburger Hüll und Am Glockenstrauch, verlagert wird.

Der UWG-Antrag sieht auch den Auftrag an die GWD vor, in das Regenrückhaltebecken einen Überlauf mit Reinigungsstufe einzubauen und dann diesen Überlauf an den Zufluss zum Neurather See anzuschließen. Der Zufluß befindet sich auf einem Grundstück im Besitz der Stadt.

Der Neurather UWG-Politiker Willibert Müller rät zu weiteren Maßnahmen, bevor das geplante Wohngebiet F22 (gegenüber dem Netto-Markt) betroffen sein werde. Es ist wichtig, dass wir jetzt handeln, um die Einwohner von Neurath vor weiteren Überschwemmungen zu schützen, betont Müller.

Udo Müller

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