St. Martin gegen Halloween - was ist besser? 10 Gründe

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St. Martin gegen Halloween - was ist besser? 10 Gründe

Die Nacht der Heiligen und die Teufelsnacht - zwei Feste, die in Deutschland und vielen anderen Ländern gleichermaßen gefeiert werden. Doch welche Feier ist besser? St. Martin, das traditionelle deutsche Fest, oder Halloween, das importierte US-amerikanische Fest? Wir haben 10 gute Gründe, die für oder gegen eines dieser Feste sprechen. Im Folgenden lesen Sie, warum St. Martin vielleicht die bessere Wahl ist, oder warum Halloween die Party der Wahl sein könnte. Lesen Sie weiter und entscheiden Sie selbst!

St. Martin gegen Halloween: Die wahre Bedeutung des Martinsfestes und warum es immer noch besser ist

St. Martin hat eine Botschaft — und es ist eine, die seit Jahrhunderten aktuell ist: teilen. Und zwar nicht bei Facebook, sondern im echten Leben. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Deutschland kommen, hat diese Botschaft besonders viel Bezug zum Alltag.

Ein bisschen Denksport schadet nie

Ein bisschen Denksport schadet nie

Süßigkeiten gibt es an St. Martin nicht umsonst: Die Kinder müssen Martinslieder auswendig lernen und sich beim Vorsingen zumindest ein bisschen Mühe geben. Finden wir irgendwie sinnvoller, als bloß Süßes oder Saures zu rufen und die Tüte aufzuhalten.

St. Martin macht unsere Welt ein bisschen weniger anonym

Einfach mal bei den Nachbarn klingeln - das war früher keine große Sache. Heute fühlt es sich in machen Großstadt-Mehrfamilienhäusern schon fast wie ein Eingriff in die Privatsphäre an. Gerade ältere Menschen freuen sich (meistens), wenn Kinder aus der Nachbarschaft klingeln und man sich besser kennen lernt.

St. Martin ist ein Detektor für schlechte Menschen

Wer das Licht ausmacht und die Rolladen herunterlässt, um den Kindern aus der Nachbarschaft keine Süßigkeiten spendieren zu müssen, der ertränkt bestimmt auch Katzenbabys. Oder er hat einfach vergessen Süßes einzukaufen und jetzt ein schlechtes Gewissen.

Die Weckmänner - eine rheinische Tradition

Der Weckmann ist eine der schönsten Begleiterscheinungen der rheinischen St.-Martins-Tradition. Sobald man die ersten Weckmänner in den Bäckereien liegen sieht, ist man irgendwie mit dem Herbst versöhnt. Und ohne St. Martin gäbe es die Weckmänner erst zu Nikolaus - das kann doch niemand wollen.

Sich gemeinsam erinnern

Laternen basteln, Martinslieder lernen, Süßigkeiten einsammeln: Das kennen Eltern noch aus ihrer eigenen Kindheit. Ein schöner Anlass, den Kindern davon zu berichten, wie es in der eigenen Kindheit zuging.

Immer Ärger mit Halloween

Eier an Hauswänden, verwüstete Vorgärten, beschmierte Türklinken: Immer wieder gibt es Berichte darüber, wie vermeintlich lustige Halloween-Scherze ausarten. Von St.-Martins-Feiern sind uns solche Exzesse nicht bekannt.

Das Feuer als Treffpunkt

Das ganze Dorf, der ganze Stadtteil versammeln sich um das Martinsfeuer. St. Martin ist ein gemeinschaftsstiftendes Fest, viel mehr als Halloween.

Basteln

Klar, auch zu Halloween wird gebastelt und an Kürbissen herumgeschnitzt. Aber zu sehen, wie aus einem Luftballon, der mit Transparentpapier beklebt wird, eine wunderbar stimmungsvoll leuchtende Fackel wird, war schon für Generationen von Kindern ein ganz besonderes Erfolgserlebnis.

St. Martin ist ein echter Held

Idole gibt es heute jede Menge, doch nicht alle taugen bei genauerem Hinsehen noch als Vorbild. St. Martin macht vor, wie ein moralischer Kompass aussieht. Er benutzt sein Schwert für das einzig Richtige und teilt damit seinen Mantel.

Eine Übersicht über die Martinszüge in der Region finden Sie hier. Hier geht es zur Infostrecke: Das sind die Martinszüge in Duisburg 2024.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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