Spielvereinigung Budberg unterliegt VfB Homberg und bangt um die Zukunft von Shevchenko
In einer wichtigen Austragung der laufenden Saison musste die Spielvereinigung Budberg am Wochenende eine herbe Niederlage hinnehmen. Die Mannschaft unterlag dem VfB Homberg mit einem klaren 2:0. Doch die bittere Niederlage ist nicht das einzige Problem, das den Verein derzeit plagt. Die Zukunft des Starspielers Shevchenko ist nach wie vor ungewiss. Der Ukrainer ist einer der wichtigsten Spieler der Mannschaft und sein eventueller Abgang würde eine große Lücke hinterlassen. Die Fans von Budberg bangen um die Zukunft ihres Lieblingsspielers und hoffen auf eine schnelle Klärung der Situation.
SV Budberg unterliegt VfB Homberg: Shevchenko-Verletzung sorgt für Sorge
Zwei Testspiele, zwei Niederlagen: Der SV Budberg musste sich in den letzten Tagen zweimal geschlagen geben. Am Samstag unterlag die Mannschaft von Tim Wilke und Matthias Prinz der SG Unterrath mit 3:3, am Sonntag folgte eine 0:5-Niederlage gegen den VfB Homberg.
Das Ergebnis war nicht das einzige Problem für den SVB. Dmytro Shevchenko, der ukrainische Abwehrspieler, der vor kurzem zum SV Budberg wechselte, erlitt eine Verletzung, die ihn möglicherweise für eine längere Zeit ausfallen lässt. Wir haben noch keine genaue Diagnose, da er erst am Dienstag ein MRT hat. Jedoch befürchten wir eine schwere Knieverletzung und somit einen längeren Ausfall. Das wäre bitter für ihn, aber auch für uns, denn er hat sich nicht nur sportlich, sondern auch menschlich super bei uns integriert, sagte Wilke.
SVB verliert gegen Homberg: Fehlerquote hoch, Zukunft von Shevchenko unsicher
Der SV Budberg verlor am Sonntag gegen den VfB Homberg mit 0:5. Bereits nach vier Minuten führte der Oberligist durch den Treffer von Berkan Can Bartun mit 1:0. Tim Ulrich erhöhte auf 2:0 (38.). Bis zur Pause waren wir gut im Spiel und konnten einigermaßen mithalten. Hinten raus fehlten uns die Körner, so dass wir uns das Ergebnis noch selbst kaputt machen. Das war schon bitter, sagte Budbergs Co-Trainer Prinz, der das Team in Homberg betreute.
In der Schlussphase schraubten Andres Gomez Dimas (72.), Julian Bode (81.) und Luca Kazelis (90.) das Ergebnis noch in die Höhe. Lennart Hahn hätte per Foulelfmeter zwischenzeitlich auf 1:3 (80.) verkürzen können, scheiterte jedoch an VfB-Keeper K.C. Hersey. Insgesamt fehlten den Gästen die Ideen und die Durchschlagskraft in der Offensive.
Ein Lichtblick war das Debüt von Davud Kocagöz, der in der 62. Minute für Fynn Eckhardt auf der linken Außenverteidiger-Position ins Spiel kam. Das war ein ordentliches Debüt, so Prinz.
Moritz Paul fehlte an allen Ecken. Der Torjäger soll aber in den nächsten Tagen wieder ins Training einsteigen.
Das Trainerteam um Tim Wilke und Matthias Prinz konnte wichtige Erkenntnisse sammeln, aber die Fehlerquote war zu hoch. Das war schwer mangelhaft. Vor allem zwischen der 30. und 60. Minute waren wir zu langsam im Kopf. Immer einen Schritt zu spät, kamen überhaupt nicht in die Zweikämpfe, zu viele Stockfehler. Würde jetzt die Saison starten, würde ich mir Sorgen machen, aber zum Glück haben wir noch etwas Zeit, um in den Flow zu kommen, sowie die Defizite zu beheben. Da vertraue ich meinem Trainerteam und den Jungs für die nächsten 14 Tage, sagte Wilke.
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