Sonntag in Doveren: Eine Gottesdienst-Feier mittendrin in der Natur

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Sonntag in Doveren: Eine Gottesdienst-Feier mittendrin in der Natur

Am Sonntag, den 15. Mai, findet in der idyllischen Umgebung von Doveren ein besonderer Gottesdienst statt. Die Gemeinde lädt ein, den Vaterntag inmitten der Natur zu feiern. Der Gottesdienst wird in einem malerischen Ambiente durchgeführt, umgeben von grünen Wiesen und blühenden Blumen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich von der Hektik des Alltags zu lösen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Gemeinde freut sich auf einen besonderen Tag mit Familie und Freunden, um die Schönheit der Natur und die Bedeutung des Vater­tages zu feiern.

Sonntag in Doveren: Gottesdienst unter freiem Himmel

Der christliche Glaube hat viele Facetten – und so muss die Kirche in der heutigen Zeit auch neue Wege gehen. Zum Beispiel im Kirchenkreis Jülich, wo eine neu entwickelte kreiskirchliche Pfarrstelle für Schöpfungsspiritualität geschaffen wurde.

Die evangelische Kirche im Rheinland möchte so Erprobungsräume schaffen und Menschen unterstützen, „die neue Wege versuchen möchten – zu Gott, zu Menschen, miteinander“. So schreibt es Pfarrerin Yara Hornfeck.

Mitten in der Natur: Erprobungsraum für Spiritualität und Selbstentdeckung

Mitten in der Natur: Erprobungsraum für Spiritualität und Selbstentdeckung

Am Sonntag, 13. Oktober, ist in diesem Rahmen um 14.30 Uhr eine besondere Andacht geplant – mitten in der Natur. Ort der Veranstaltung ist der Kühlerhof in Doveren. „Feel the spirit“ lautet das Motto. Ziel sei es, eine Stunde einfach nur zu „sein“.

Yara Hornfeck möchte in ihrem Ansatz viele naturpädagogische Elemente vereinen. Es gehe darum, sich selbst mehr zu spüren und zu erkunden. „Viele Menschen haben ein Bedürfnis nach Spiritualität – aber nicht zwingend so, wie es die Kirche momentan größtenteils vermittelt“, sagt die Pfarrerin.

Die Veranstaltung in Doveren soll auch bei schlechtem Wetter stattfinden – außer bei Gewitter oder bei Sturm. Die Pfarrerin rät deswegen, wetterfeste Kleidung anzuziehen, die im schlimmsten Fall auch mal etwas dreckig werden könnte.

Die Teilnehmer sollen Gegenstände in der Natur suchen, die sie selbst und ihre aktuelle Lebenssituation beschreiben oder widerspiegeln. Aus all diesen Gegenständen soll am Ende ein Mandala gelegt werden, erklärt die Pfarrerin.

Eine erste Veranstaltung in dem Erprobungsraum hat kürzlich bereits an der Molzmühle in Wegberg stattgefunden. Etwa 25 Menschen waren zu dieser Andacht gekommen, für Pfarrerin Yara Hornfeck eine gute Resonanz. Vor allem, weil auch einige Besucher ohne den großen Bezug zur Kirche anwesend waren.

„Die Menschen haben sich darauf eingelassen, das war spürbar“, sagt sie. Und obwohl sich die Teilnehmer untereinander nicht kannten, sei schnell eine Gemeinschaft entstanden.

Weitere Veranstaltungen in der Region sollen folgen, unter anderem soll am vierten Advent ein Tiersegnungsgottesdienst stattfinden.

Die Wunder der Schöpfung zu erleben und zu spüren, wie eine Kraft alles zusammen hält, habe sie damals zum Theologiestudium bewogen, berichtet Pfarrerin Yara Hornfeck.

Udo Müller

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