Sommer-Atmosphäre, Sonnenschein und Karneval-Fieber am Freibad Dabringhausen in Wermelskirchen

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Sommer-Atmosphäre, Sonnenschein und Karneval-Fieber am Freibad Dabringhausen in Wermelskirchen

Die Sommer-Atmosphäre ist endlich zurück in Wermelskirchen! Am Freibad Dabringhausen herrscht wieder ausgelassene Stimmung, wenn die Sonne hoch am Himmel steht und die Temperaturen sommerlich warm sind. Doch diesmal gibt es einen besonderen Grund, sich auf das Wochenende zu freuen: das Karneval-Fieber hat das Freibad erfasst! Die Besucher des beliebten Bades können sich auf eine farbenfrohe und lautstarke Party einstellen, wenn die Karnevalisten das Freibad in ein tollen Festplatz verwandeln. Erfahren Sie mehr über das Highlight des Sommers in Wermelskirchen!

SommerAtmosphäre, Sonnenschein und KarnevalFieber am Freibad Dabringhausen in Wermelskirchen

Der Festausschuss Dabringhausen hatte zur dritten Auflage der jährlichen Open-Air-Veranstaltung von Sommer, Sonne, Karneval eingeladen. Mit 600 Besuchern reichte der Zuspruch nicht an den des Vorjahres heran, als 1000 Eintrittskarten verkauft wurden. Aber: Die 600 Gäste sorgten dafür, dass die Besucherzahl der Premiere von Sommer, Sonne, Karneval in 2022 erneut erreicht wurde.

Sonne, Sonne, Karneval: Besucher feierten in Dabringhausen

Sonne, Sonne, Karneval: Besucher feierten in Dabringhausen

Lucie Schumacher, Schriftführerin und Sprecherin des Festausschusses, sagte: Wir haben das so entschieden, damit sich die Besucher nicht so verlaufen und dadurch die Stimmung hier unten vor der Bühne besser ist. Der Festausschuss setzte wieder ganz auf kölsche Mundart und Stimmung: die Paveier standen als Hauptattraktion auf der Bühne, die Formation Chanterella übernahm erfolgreich die Einheizer-Rolle und DJ Lumix rundete mit karnevalistischen Klängen aus der Konserve den Abend ab.

FreibadParty: Lucie Schumacher spricht über den Erfolg von ‚Sommer, Sonne, Karneval‘

FreibadParty: Lucie Schumacher spricht über den Erfolg von ‚Sommer, Sonne, Karneval‘

Lucie Schumacher kommentierte im Gespräch mit unserer Redaktion das Geschehen: Wir hätten sicherlich gerne mehr Eintrittskarten verkaufen können. Aber wir sind zufrieden. Die Stimmung ist gut. Auch die Entscheidung, den Terrassenbereich nicht zu öffnen, sei richtig gewesen: Es hat ganz gut geklappt, so spielt sich der Abend kompakter ab und es ist gemütlich und gesellig.

Sie schätzte ein: Zum einen gibt es sehr viele Parallelveranstaltungen. Zum anderen war das Wochenende zuvor noch Herbst-Kirmes in Wermelskirchen – das Geld ist bei den Leuten knapp.

Lucie Schumacher kündigte an, dass es auch im kommenden Jahr wieder das Sommer, Sonne, Karneval-Open-Air im Freibad Dabringhausen geben wird. Wir haben noch keinen genauen Termin festgelegt. Dazu müssen wir uns auch erst mit dem Freibad kurzschließen und uns vor allem für eine Band entscheiden, die als Hauptact auftreten soll – denn auch mit den Musikern muss dann ja eine Terminvereinbarung erfolgen.

Die Paveier begeisterten das Publikum

Die Paveier begeisterten das Publikum

Die Paveier machten mit ihrem Auftritt ihrem seit Jahrzehnten anhaltenden guten Ruf als kölsche Party-Band alle Ehre: Die Band spielte zur Begeisterung des Publikums reichlich Hits ihrer seit 1983 andauernden Geschichte – darunter Ich han de Musik bestellt, Humba Humba oder Leev Marie.

Letztgenannten Über-Hit, der als einer der erfolgreichsten Karnevals-Gassenhauer gilt, sang das Publikum so textsicher und lautstark mit, dass Paveier-Frontmann Sven Welter dem Fan-Chor vor der Bühne zurief: Ich ziehe nach Dabringhausen.

Auch daran, dass ihn eine besondere Bande mit Wermelskirchen verbindet, erinnerte Welter. Er war vor seiner Paveier-Zeit Sänger der Coverband You who, die mehrfach zur Herbst-Kirmes auf der Bühne an der Kattwinkelschen Fabrik auftrat: Ihr seid ein geiles Volk.

Foto: Stephan Singer

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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