Sitzung der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein aufgrund von Zeitungsberichten verschoben

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Sitzung der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein aufgrund von Zeitungsberichten verschoben

Die Ukraine-Kontaktgruppe hat ihre für den heutigen Tag geplante Sitzung in Ramstein verschoben. Dieser Schritt erfolgte aufgrund von Zeitungsberichten, die von einer möglichen Sicherheitsbedrohung für die Teilnehmer der Konferenz sprachen. Die Kontaktgruppe, die sich aus Vertretern der Vereinigten Staaten, Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Großbritanniens zusammensetzt, hatte sich ursprünglich zum Ziel gesetzt, über die weitere Unterstützung der Ukraine im aktuellen Konflikt zu beraten. Die Verschiebung der Sitzung wird nun zu einer neuen Sicherheitsbewertung führen, bevor ein neuer Termin festgelegt wird.

Ramstein-Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe aufgrund von Hurrikan Milton verschoben

Ramstein-Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe aufgrund von Hurrikan Milton verschoben

Nach der Absage des Deutschland-Besuchs von US-Präsident Joe Biden wegen des auf Florida zusteuernden Hurrikans „Milton“ ist auch das geplante Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe im rheinland-pfälzischen Ramstein am Samstag abgesagt worden.

Wie die US-Armee in Deutschland am Mittwoch mitteilte, wurde das Treffen verschoben. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wollte ursprünglich nach Ramstein kommen. Selenskyj wirbt vor Ramstein-Treffen erneut für mehr Waffen.

Biden wollte ursprünglich am Donnerstagabend in Berlin zu einem Staatsbesuch eintreffen. Für Freitag waren ein Empfang mit militärischen Ehren und ein Staatsbankett geplant, für Samstag hatte Biden zu einem Gipfeltreffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein eingeladen.

Danach wollte er nach Angola weiterreisen, auch dieser Besuch wurde verschoben. Der Hurrikan „Milton“ könnte der schlimmste Wirbelsturm in Florida seit über hundert Jahren werden, wie Biden warnte.

Er rief die Menschen in Florida auf, sich in Sicherheit zu bringen: „Es geht um Leben und Tod, und das ist keine Übertreibung“, warnte er. Der Wirbelsturm soll laut US-Hurrikanzentrum NHC am Mittwochabend (Ortszeit) an Floridas Küste auf Land treffen.

Auf seinem Zug über den Golf von Mexiko nahm „Milton“ wieder an Stärke zu und erreichte laut NHC erneut die höchste Hurrikan-Stufe 5, in seinem Inneren herrschten Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern.

Die Stadt Florida rüstet sich für den gefährlichen Sturm und bereitet sich auf eine schwierige Evakuierung vor.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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