Singender Söder bei ‚Inas Nacht‘: ‚Dem Kubicki würde ich nichts abkaufen‘

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Singender Söder bei ‚Inas Nacht‘: ‚Dem Kubicki würde ich nichts abkaufen‘

In einer ungewöhnlichen Auftritt bei der beliebten Talkshow Inas Nacht zeigte sich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder von einer bisher unbekannten Seite. Neben seinem politischen Engagement trat der CSU-Politiker auch als sängerischer Überraschungsgast auf und begeisterte das Publikum mit seiner Stimme. Doch es war nicht nur die Musik, die für Aufsehen sorgte. In einem Interview mit der Moderatorin Ina Müller äußerte sich Söder auch zu aktuellen politischen Themen und machte klare Aussagen zu seinem parteiinternen Konkurrenten Michał Kubicki. So sagte er unter anderem: „Dem Kubicki würde ich nichts abkaufen“, was für viel Aufsehen in der politischen Szene sorgte.

Söders singender Auftritt in ‚Inas Nacht‘: ‚Dem Kubicki würde ich nichts abkaufen‘

Söders singender Auftritt in ‚Inas Nacht‘: ‚Dem Kubicki würde ich nichts abkaufen‘

Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder hat in der Sendung Inas Nacht seine sängerischen Qualitäten unter Beweis gestellt. Oder dies zumindest versucht. Nach seiner Dancing Queen-Performance im ABBA-Museum in Stockholm vor einigen Monaten trat Söder nun in der ARD-Sendung auf, die am späten Donnerstagabend ausgestrahlt wurde.

„Ich habe echt Muffe davor, weil ich eigentlich nicht singen kann“, sagte Söder mit gespielt wirkender Nervosität. „Ich hoffe, dass das nicht voll peinlich wird.“ Und dann gab er mit tiefer Stimme Sie hieß Mary-Ann von Freddy Quinn zum Besten. Auf endlosen Fahrten nach Italien hätten seine Eltern das immer gesungen, deshalb. Und weil es von der Stimmlage her für ihn passe: „Ich bin jetzt nicht so der oberste Sopran.“

Söder berichtete auch aus seiner Jugendzeit: „Ich war wirklich mega schüchtern.“ Pickel habe er im Gesicht gehabt, und eine „definitiv echt scheiß Frisur“. Und später? „In der Bundeswehrzeit war ich schon ne Schnitte“, sagte Söder, als Ina Müller ein altes Foto zeigte. Heute sei er „sehr stark und sehr stabil“. Aber auch hypochondrisch, „volle Pulle“ sogar.

Tatsächlich macht Söder mit seinen Talkshow-Auftritten und Social-Media-Posts, die auf möglichst viele Klicks abzielen, oftmals mehr von sich reden als mit seiner politischen Tages- und Regierungsarbeit. Weil er es auch immer wieder schafft, damit in den Medien zu landen – was ihm andererseits regelmäßig den Vorwurf reiner Selbstdarstellerei einbringt.

So sind beispielsweise von seinen Reisen nach Schweden und China eher keine politischen Erträge in Erinnerung – sondern die ABBA-Performance oder sein Besuch bei den Pandas.

Die Folge mit Söder ist Auftakt einer neuen Staffel. Sie stand Donnerstagabend (27.6., 23.35 Uhr) im Programm des Ersten und ist danach in der ARD-Mediathek. Neben Söder sind auch der Ex-Skirennläufer und TV-Kommentator Felix Neureuther zu Gast sowie als Musik-Act die italienische Sängerin Gianna Nannini. Die Staffel hat zwölf Folgen, für die etwa Marianne Rosenberg, Susanne Daubner, Eva Mattes, Hape Kerkeling, Bruce Darnell und Mai Thi Nguyen-Kim angekündigt werden. Am 22. August kommt die 200. Folge des Formats, das es seit 2007 gibt.

Udo Müller

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