Siegen: Frau verübt Angriff auf Buspassagiere – sechs Menschen verletzt

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Siegen: Frau verübt Angriff auf Buspassagiere – sechs Menschen verletzt

In der Kreisstadt Siegen ereignete sich am gestrigen Tag ein schockierender Vorfall, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt hat. Eine Frau ging gewaltsam gegen Buspassagiere vor und verletzte dabei sechs Menschen. Der Angriff fand statt, als der Bus gerade auf der Fahrt war. Die Polizei wurde umgehend alarmiert und nahm die Ermittlungen auf. Die Hintergründe des Angriffs sind noch unklar, die Ermittler arbeiten jedoch mit Hochdruck daran, die Tat zu klären. Wir werden Sie über den Fortgang der Ermittlungen auf dem Laufenden halten.

Attacke auf Buspassagiere: Frau verübt Messerangriff in Siegen - sechs Menschen verletzt

Nach einem Messerangriff in einem Bus im nordrhein-westfälischen Siegen ermittelt die Polizei weiter. Der Bus einer Sonderlinie sollte am Freitag mehr als 40 Passagiere zu einem Stadtfest bringen, als eine Frau plötzlich mit einem Messer auf Menschen einstach.

Mindestens sechs Menschen wurden verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich. Laut Polizei wurde kurz darauf eine 32-jährige Tatverdächtige festgenommen.

„Diese Tat hat bei uns allen absolute Fassungslosigkeit ausgelöst“, sagte der Siegener Bürgermeister Steffen Mues laut einer Mitteilung.

Polizeieinsatz in Eiserfeld, Messerstecherei mit Verletzten

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Die Veranstalter des Stadtfestes haben entschieden, dass das Fest trotzdem am Samstag weitergehen soll. Die Entscheidung basiert auf den polizeilichen Erkenntnissen der Lage. Laut Polizei besteht aktuell keine weitere Gefahr.

Von den sechs Verletzten wurden bereits zwei in der Nacht aus dem Krankenhaus entlassen. Eine Frau hat sich zudem selbst entlassen, sagte ein Polizei-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Die Verletzten sollen zwischen 16 und 30 Jahren alt gewesen sein und alle aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein stammen. In einer Halle wurden in der Nacht laut Polizei 36 Fahrgäste betreut. Sowohl Notfallseelsorger als auch Feuerwehr und Polizei waren vor Ort.

Die Menschen, die zum Zeitpunkt des Angriffes in dem Bus waren, werden vernommen. Es sind zudem Angehörige in der Halle.

Nach Angaben der Polizei waren über 40 Erwachsene in dem Bus, dazu zwei oder drei Kinder, die von der Mutter abgeholt worden seien.

Stadtfest soll weiter stattfinden

Stadtfest soll weiter stattfinden

Trotz des Angriffes wollte die Stadt Siegen ihr Stadtfest nicht absagen. Es werde am Samstag um 11.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Schlossplatz weitergehen, hieß es in einer Mitteilung in der Nacht.

Bürgermeister Mues hatte nach dem Vorfall in Siegen vor Ort mit Augenzeugen gesprochen und den Ersthelfern, Einsatzkräften und Notfallseelsorgern gedankt, hieß es weiter.

Auch die Bundestagsabgeordnete für Siegen-Wittgenstein, Laura Kraft, wünschte den Verletzten auf der Plattform X eine „schnelle Genesung und den Angehörigen sowie Betroffenen ganz viel Kraft in diesen Stunden.“

„Wir sichern Spuren am Tatort und befragen Zeugen“, sagte ein Sprecher der Polizei in der Nacht zum Samstag. Die Hintergründe der Tat und der genaue Ablauf waren zunächst unklar.

Die 32-Jährige sei jedoch polizeibekannt. Nach dpa-Informationen gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung der Frau.

Die Polizei Dortmund hat die Ermittlungen übernommen. Die Behörde bittet Bürgerinnen und Bürger darum, in den sozialen Netzwerken keine Mutmaßungen über das Motiv zu posten.

Die Tat weckt Erinnerungen an den Anschlag von Solingen am Freitag vor einer Woche. Am Freitagabend hatte ein Mann auf einem Jubiläumsfest zum 650. Gründungstag der Stadt Solingen offenbar willkürlich auf Umstehende eingestochen.

Anschließend entkam er im Tumult und in der anfänglichen Panik. Zwei Männer im Alter von 67 und 56 Jahren sowie eine 56 Jahre alte Frau starben. Acht Menschen seien verletzt worden, vier davon schwer.

Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft.

Udo Müller

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