Sicherheit im Kreis Wesel: Fünf wichtige Tipps gegen Einbrecher Becomes: Kreis Wesel sichert sich ab: Fünf wichtige Tipps gegen Einbrecher Translat

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Kreis Wesel sichert sich ab: Fünf wichtige Tipps gegen Einbrecher

Sicherheit im Kreis Wesel ist ein wichtiger Aspekt im täglichen Leben der Bürger. Um die eigene Wohnung, das Haus oder das Unternehmen vor Einbrechern zu schützen, sind einige einfache, aber effektive Maßnahmen erforderlich. In diesem Artikel werden wir fünf wichtige Tipps gegen Einbrecher vorstellen, die dazu beitragen, dass Sie und Ihre Lieben in Sicherheit leben können. Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie das Risiko eines Einbruchs erheblich reduzieren und sich auf die Sicherheit in Ihrem Zuhause oder Unternehmen verlassen.

Sicherheit im Kreis Wesel: Fünf wichtige Tipps gegen Einbrecher

Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für die meisten Menschen ein traumatisches Ereignis, bei vielen ist danach das Sicherheitsempfinden in den eigenen vier Wänden dahin. In der Winterzeit – genauer gesagt von Oktober bis März – wird in Deutschland rund 40 Prozent häufiger eingebrochen als in den restlichen Monaten. Das zeigen die Statistiken des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft.

Auch in Wesel kommt es in den dunklen Monaten vermehrt zu Einbrüchen: „Sobald es früher dunkel und die Zeit umgestellt wird, schießt die Zahl nach oben“, sagt Markus Köper, Kriminalhauptkommissar der Direktion Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizei Wesel. Der Grund: In den Wintermonaten bricht oft schon um 16 Uhr die Dunkelheit ein, die meisten Menschen befinden sich zu dem Zeitpunkt aber noch bei der Arbeit.

Richtig verhalten

Richtig verhalten

Einbruchschutz fängt beim richtigen Verhalten an. Heißt: Man sollte kein Schild an die Wohnungstür für die Postboten hängen mit dem Hinweis, dass man sich zwei Wochen im Urlaub befinde und Pakete beim Nachbarn abgegeben werden sollten. Die Polizei rät zudem davon ab, eine derartige Nachricht auf den Anrufbeantworter oder die Mailbox zu sprechen.

Auch weniger offensichtliche Verhaltensweisen können zur Falle werden. So sollten Fotos aus dem Urlaub nicht in den sozialen Medien veröffentlicht werden – zumindest nicht für jeden sichtbar. Wer außerdem mit seinen Daten leichtfertig umgeht und seine Adresse bei jeder Gelegenheit angibt, ist für Einbrecher ein leichtes Opfer.

Anwesenheit simulieren

Anwesenheit simulieren

„Potenzielle Einbrecher darf man nicht wissen lassen, dass gerade niemand zu Hause ist. Es braucht Bewegung in den vier Wänden“, erklärt Köper. Der einfachste Weg, Anwesenheit zu simulieren, gehe dabei über eine Zeitschaltuhr oder Funksteckdosen. Sie schalten zu bestimmten Zeiten die Beleuchtung ein beziehungsweise aus.

Wer über ein sogenanntes Smart Home verfügt, könne zusätzlich noch die Rollläden öffnen und schließen oder ab und zu Musik laufen lassen. Die Funktionen lassen sich meist über Smartphone und Tablet steuern – auch aus der Ferne. Zudem gibt es Fernsehattrappen, die gelegentlich aufleuchten.

Erhöhte Aufmerksamkeit

Erhöhte Aufmerksamkeit

„Wir sagen immer: Gute Nachbarn sind mit Geld nicht zu bezahlen. Denn ein starkes nachbarschaftliches Umfeld ist mit Blick auf den Schutz vor Einbrechern wichtig.“ So könne man sich über ungewöhnliche Beobachtungen austauschen und Haus oder Wohnung des jeweils anderen bei Abwesenheit im Blick behalten.

Gemeinsam ist man einfach besser und vor allem sicherer aufgestellt, sagt Köper. Und wenn sich jemand verdächtig verhält, sollte die Polizei gerufen werden. „Wir bitten um diese Hinweise, sie helfen uns bei der Arbeit.“

In Sicherheitstechnik investieren

In Sicherheitstechnik investieren

„In ungeschützte Objekte gelangen Einbrecher bereits nach wenigen Minuten“, erklärt Kootz-Landers. Etwa zusätzliche Schlösser aus robusten Materialien böten einen guten Schutz. Dabei kann es sich um Zusatzschlösser handeln, für die Absicherung von Fenstern empfiehlt die Polizei unter anderem Pilzkopfverriegelungen und abschließbare Griffe.

Zertifizierte Tresore für die Aufbewahrung von Wertgegenständen seien ebenfalls nützlich. Auch Einbruchmeldeanlagen oder Videoüberwachung machten durchaus Sinn – unter gewissen Voraussetzungen.

Sich beraten lassen

Sich beraten lassen

Im Rahmen der Kampagne „Riegel vor“ wirbt die Polizei NRW dafür, wachsam zu sein und sich von den zuständigen sicherheitstechnischen Fachberatern des Kommissariats Kriminalprävention und Opferschutz zum Thema mehr Sicherheit in Haus oder Wohnung beraten zu lassen – und zwar neutral und kostenlos.

Die Beratung findet nach telefonischer Absprache unter der Nummer 0281 1074420 in den Räumlichkeiten der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Wesel sowie nach Absprache bei der Wohnanschrift statt. Weitere Infos finden Interessierte zudem unter www.k-einbruch.de und www.zuhause-sicher.de.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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