SG Langenfeld Devils verlieren bei Düsseldorf Rams II mit 4:5

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SG Langenfeld Devils verlieren bei Düsseldorf Rams II mit 4:5

Die SG Langenfeld Devils haben ihr letztes Spiel gegen die Düsseldorf Rams II mit 4:5 verloren. Die Devils, die sich in der aktuellen Saison bemüht haben, ihre Position in der Tabelle zu verbessern, konnten leider nicht genug Punkte sammeln, um den Sieg zu erringen. Die Rams II, die als Favoriten in das Spiel gegangen waren, konnten ihre Stärke unter Beweis stellen und sich den Sieg sichern. Die Niederlage der Devils bedeutet leider einen Rückschlag für das Team, das sich nun auf die nächste Begegnung vorbereiten muss.

SG Langenfeld Devils in der Krise: Vierte Niederlage in Folge

Die SG Langenfeld Devils (SGL) befinden sich in der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd weiter in der Krise. Die 4:5-Niederlage (2:1, 2:2, 0:2) bei den Düsseldorf Rams II markierte bereits die vierte Niederlage in Folge. Zudem gab es ein 2:18 im Achtelfinale des ISHD-Pokals beim Erstligisten ESC Moskitos Essen.

„Ich habe wieder ein enges Spiel erlebt, in dem die Kräfteverhältnisse sehr ausgeglichen waren. Wir haben wieder einmal sehr viel investiert, leider konnten sich die Jungs nicht für ihren Fleiß belohnen“, sagte Cheftrainer Tim Schmitz.

Aus privaten Gründen fehlte Stürmer Alexander Brendel, sodass Matthias Schütz aus der Regionalliga-Reserve aushelfen musste, ebenso deren Keeper Matthias Klingel.

Personallage nicht optimal

Personallage nicht optimal

„Unsere Personallage ist weiterhin nicht optimal“, stellte der spielende Co-Trainer Jannik Jopek fest. „Vor einigen Wochen ist unser Angreifer Thomas Stutz ja schon zu den Düsseldorfern gewechselt. Zusätzlich fällt Christoph Hermes wegen seiner hartnäckigen Knieverletzung wohl noch bis zum Saisonende aus.“

Nach fünf Spielminuten traf Timo Charwat zur 1:0-Führung, doch die Düsseldorfer glichen schnell aus (9.). Anschließend markierte Torjäger Lars Bröhl das 2:1 (14.). Ansonsten scheiterten die Devils immer wieder am Düsseldorfer Keeper Florian Moths (16./18./19.).

„Florian ist ja ein alter Bekannter, weil er schon vor einigen Jahren für uns gespielt hatte. Wir wissen genau, welche Stärken und Schwächen er hat. Vor dem Spiel hatten wir uns vorgenommen, dass wir sehr häufig den Abschluss suchen würden. Zwar haben wir oft aufs Tor geschossen, aber wir haben uns nicht klug genug angestellt“, kritisierte Jopek.

Im zweiten Abschnitt gelangen den Rams zwei Treffer hintereinander – 2:2 (30.), 3:2 (31.). Dann trugen sich Kevin Reiland (34.) und Nele Herweg (35.) ebenfalls in die Torschützenliste ein.

Kritik an der Schiedsrichterleistung

„Die Leistung des Schiedsrichters war durchwachsen“, sagte Jopek. „Wir hätten uns gewünscht, dass die Düsseldorfer mehr Strafzeiten bekommen würden, aber leider blieb das in der Regel aus. Man muss feststellen, dass Foulspiele in unserer Randsportart nicht immer angemessen bestraft werden.“

Die Devils befinden sich aktuell auf dem vorletzten Platz in der Tabelle, nur vier Zähler vor dem punktlosen Schlusslicht RRV Bad Friedrichshall, das den direkten Abstiegsplatz belegt.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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