Sechs-Brücken-Rallye: Leichlinger Ehepaar auf dem Weg nach Porto
Am kommenden Wochenende startet die Sechs-Brücken-Rallye, ein aufregendes Auto-Rennen, das die Teilnehmer quer durch Europa führt. Unter ihnen sind auch das Leichlinger Ehepaar, das sich auf den Weg nach Porto macht. Die beiden Rallye-Begeisterten haben sich intensiv auf das Rennen vorbereitet und sind jetzt bereit, die Herausforderung anzunehmen. Die Strecke führt über sechs Brücken, die die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen überqueren müssen. Die Sechs-Brücken-Rallye ist eine der beliebtesten Rallye-Veranstaltungen in Europa und lockt jedes Jahr zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an.
Ehepaar Leichlinger auf der SixBridgesRally: E-Auto-Abenteuer in Richtung Porto
Spätestens am San-Bernardino-Pass war Ute und Horst Schmidtberg klar, dass die Entscheidung, mit einem E-Auto an der Six-Bridges-Rally teilzunehmen, genau richtig war. Das Leichlinger Ehepaar ist seit Samstag mit 29 anderen Teams in Richtung Porto unterwegs, die ersten Tage liefen problemlos.
Und am besagten Schweizer Gebirgspass lud sich ihre Batterie bei der Bergabfahrt sogar um zehn Prozent auf – „während sich die anderen die Bremsen heiß fuhren“, sagt Horst Schmidtberg, der vor zwei Jahren bereits dabei war und nun seine Frau als Co-Pilot unterstützt.
Spuren der Elektro-Adventure: Leichlinger-Paar startet erfolgreich in Six-Bridges-Rally
Von der Müngstener Brücke ging es zunächst auf die Autobahn bis Koblenz, danach wurde aber auf schönen Landstraßen mehr von der Landschaft genossen: Durch das Rheintal, an der Loreley vorbei und eine der Aufgaben aus dem „Roadbook“ erfüllen: „Wir mussten ein Foto von Burg Pfalzgrafenstein und Burg Gutenfels nahe Oberwesel machen.
Ab Bingen ging es dann auf die Deutsche Weinstraße“, erzählt Ute Schmidtberg. Am Haus der Deutschen Weinstraße mussten sie im Bild festhalten, wie sie Weintrauben essen und im Anschluss prompt einige Mitstreiter im Gartenlokal getroffen. Nach einem Stopp am Dom zu Speyer übernachteten die Schmidtbergs in Rastatt.
Am Sonntag fuhren das „E-Team“ dann gemütlich weiter nach Baden-Baden und über die Schwarzwaldhochstraße. „Leider konnten wir durch den Nebel gar nichts sehen“, berichtet Horst Schmidtberg. Es ging weiter zum Rheinfall und über Lichtenstein nach Chur in der Schweiz.
Richtig kalt wurde es dann auf dem 2066 Meter hohen San Bernadino-Pass - auch hier gab es ein Rätsel zu lösen und bei der Weiterfahrt bis Bellinzona genossen sie das gute Gefühl, das die Batterie von 69 auf 79 Prozent kletterte.
Am Montag erreichten die Leichlinger die Bogenbrücke Ponte San Michele in Paderno Dàdda nahe Monza. Alle Rallyteilnehmer wurden vom Bürgermeister und Freunden der Brücke in Empfang genommen und bewirtet.
Inzwischen rollen Ute und Horst Schmidtberg längst weiter in Richtung Süd-West: Hier kann man ihre Route genau verfolgen. Hier geht es zur Bilderstrecke: Leichlinger fahren elektrisch bei Six-Bridges-Rally mit.
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