Schwerte: Mädchen nach Stromschlag an Bahnhof in lebensgefährlichem Zustand

Schwerte: Mädchen nach Stromschlag an Bahnhof in lebensgefährlichem Zustand

In der Stadt Schwerte ereignete sich am vergangenen Wochenende ein dramatischer Zwischenfall am Bahnhof. Ein junges Mädchen wurde nach einem Stromschlag in einen lebensgefährlichen Zustand versetzt. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, aber die Polizei und die Rettungskräfte sind bereits eingesetzt, um den Vorfall zu untersuchen und das Mädchen zu versorgen. Derzeit befindet sich das Opfer in einem Krankenhaus, wo es um sein Leben kämpft. Die Bewohner der Stadt sind schockiert von dem Vorfall und hoffen auf eine rasche Genesung des Mädchens.

Schwere Verletzung: 13-jähriges Mädchen nach Stromschlag auf Güterbahnhof in Schwerte

Ein 13-jähriges Mädchen befindet sich nach einem Stromschlag auf einem Güterbahnhof in Schwerte in einem sehr kritischen Zustand. Nach Angaben der Bundespolizei will man in den kommenden Tagen jedoch sensibel mit Angaben zum Gesundheitszustand umgehen.

Stromschlag und schwere Verbrennungen: Laut ersten Erkenntnissen der Polizei war das Mädchen für Videoaufnahmen auf einen Waggon geklettert. Dabei griff es an die Oberleitung und erlitt einen Stromschlag sowie entsprechend schwere Verbrennungen, sagte eine Polizistin. Außerdem wurde die 13-Jährige mehrere Meter durch die Luft und schließlich zu Boden geschleudert.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn war auf die Geschehnisse aufmerksam geworden und hatte die Rettungskette eingeleitet. Ein 15-jähriger Begleiter des Mädchens hatte Erste Hilfe geleistet. Mit einem Rettungshubschrauber wurden die Einsatzkräfte das Kind am Montag in eine Spezialklinik geflogen.

Vorgehen für ein Tiktok-Video

Laut WDR wollten die Kinder ein Video für die Plattform Tiktok drehen. Bei Mutproben und Videodrehs für private Accounts in den Sozialen Netzwerken kommt es immer wieder zu schweren Verletzungen, einige endeten bereits tödlich.

Gefährliche Mutproben-Trends: So ist ein Jugendlicher aus Coesfeld vergangenen September wahrscheinlich an der Deo-Challenge verstorben. Bei der Hot Chip-Challenge, bei der extrem scharfe Chips gegessen werden, sind zwei Schüler aus Dortmund schwer verletzt worden.

Die weiteren Jugendlichen, die sich auf dem Güterbahnhof befanden, hatten stark unter Schock gestanden und wurden von der Feuerwehr psychologisch betreut.

Warnung vor Mutproben: Die Polizei warnt vor der Teilnahme an solchen gefährlichen Mutproben und appelliert an die Vernunft der Jugendlichen.