Schwangerschaftskrise: Übelkeit und Erbrechen - Tipps und Lösungen für eine ruhigere Schwangerschaft

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Schwangerschaftskrise: Übelkeit und Erbrechen - Tipps und Lösungen für eine ruhigere Schwangerschaft

Die Schwangerschaft sollte eigentlich eine Zeit der Freude und des Glücks sein, doch für viele Frauen bedeutet sie leider auch eine Zeit der Übelkeit und des Erbrechens. Diese unangenehmen Symptome können den Alltag einer Schwangeren massiv beeinträchtigen und ihre Lebensqualität verschlechtern. Doch keine Sorge, es gibt Hilfe und Lösungen, um diese Beschwerden zu lindern und eine ruhigere Schwangerschaft zu genießen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Schwangerschaftskrise bewältigen und wieder zu einer gesunden und glücklichen Schwangerschaft finden können.

Schwangerschaftskrise: Übelkeit und Erbrechen - Tipps und Lösungen für eine ruhigere Schwangerschaft

„Und - ist dir übel?“ Diese Frage bekommen Frauen oft gestellt, wenn sie verkünden, dass sie schwanger sind. Warum manche an Übelkeit und Erbrechen leiden und andere nicht, hat vermutlich mit einem in der Plazenta erzeugten Hormon namens GDF15 zu tun, berichtet die Zeitschrift „Eltern“. Aber was können betroffene Frauen tun?

Tipps gegen Übelkeit und Erbrechen

Tipps gegen Übelkeit und Erbrechen

Der Gynäkologe Martin Göpfert, Oberarzt am Klinikum Dritter Orden in München, rät, bei leichter bis mittelschwerer Schwangerschaftsübelkeit folgende Maßnahmen zu ergreifen:

1. Kleine Snacks essen

1. Kleine Snacks essen

Hunger ist meist ein großer Trigger, sagte Göpfert. Er empfiehlt, dem Magenknurren mit kleinen, langsam gegessenen Snacks zuvorzukommen. Das stabilisiere den Blutzuckerspiegel und halte das besagte Hormon in Schach. Besser als Fettiges sind protein- und kohlenhydrathaltige Snacks, besser als scharf oder süß ist herzhaftes Essen. Also etwa ein Käsebrot, Zwieback, Reis, Kartoffeln oder Suppe. Es darf auch mal ein kleines Müsli, ein Schälchen Joghurt oder eine Banane sein. Vielen Frauen tut es gut, morgens noch im Bett ein Toast zu knabbern.

2. Lutschen und trinken

2. Lutschen und trinken

Auch Frische kann helfen: Etwa ein Minzbonbon lutschen oder nach dem Essen die Zähne putzen. Besonders wichtig ist es laut dem Gynäkologen, viel zu trinken. „Kalte Getränke sind für die meisten Patientinnen leichter zu konsumieren als warme“, sagt Göpfert. So würden manche morgens eine kühle Cola mögen. Übrigens: Tees oder Bonbons mit Ingwer können die Übelkeit mindern. Allerdings kann Ingwer leicht wehenfördernd sein, daher sollte es nicht zu viel des Guten sein.

3. Trigger vermeiden

Der Oberarzt empfiehlt, sich gut zu beobachten und zum Beispiel eine Woche lang zu notieren: Wonach wird mir übel? Welches Aroma macht mich fertig? Trigger sind sehr individuell. Kennt man sie, kann man sie möglichst vermeiden.

Hilft alles nichts, können Betroffene auch ihren Arzt oder ihre Ärztin nach Medikamenten gegen die Übelkeit fragen. Diese verschwindet zum Glück in der Regel nach einer Weile von selbst: bei jeder zweiten Frau bis zum Ende des dritten Schwangerschaftsmonats, bei neun von zehn Schwangeren bis zur 20. Woche.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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