Schüler in Geldern aufgeklärt über Cannabis und E-Zigaretten

Schüler in Geldern aufgeklärt über Cannabis und E-Zigaretten

In der Stadt Geldern fand ein wichtiger Aufklärungsveranstaltung für Schüler statt, um sie über die Gefahren von Cannabis und E-Zigaretten aufzuklären. Die Veranstaltung richtete sich an Jugendliche, die sich oft mit den Risiken und Folgen des Konsums dieser Substanzen auseinandersetzen müssen. Durch expertenorientierte Vorträge und interaktive Workshops konnten die Schüler wertvolle Informationen über die Auswirkungen von Cannabis und E-Zigaretten auf die Gesundheit und das soziale Umfeld sammeln. Ziel der Veranstaltung war es, die Jugendlichen für die Risiken zu sensibilisieren und ihnen gesunde Alternativen anzubieten, um sie von einer möglichen Abhängigkeit zu schützen.

Gelderner Schüler aufgeklärt über Cannabis, Zigaretten und Vapes

E-Zigaretten („Vapes“) erfreuen sich schon seit Längerem großer Beliebtheit bei Jugendlichen. Doch Experten warnen vor den Gefahren. Denn „Vapes“, insbesondere Produkte mit Nikotin, können schnell abhängig machen. Auch wird mehr gekifft, obwohl der Konsum von Cannabis, wie der von E-Zigaretten, eigentlich erst ab 18 Jahren erlaubt ist.

Das Team Jugendarbeit der Stadt Geldern hat jetzt in Kooperation mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie eine Aktionswoche zum Thema Cannabis, Zigaretten und Vapes für Gelderner Schüler durchgeführt. Im Fokus standen dabei insbesondere die Ziele Aufklärung und Prävention.

„Zum einen sollten wissenschaftlich fundierte Informationen über die gesundheitlichen Risiken von Cannabis, Zigaretten und Vapes vermittelt werden“, sagt Monika Gottschlich vom Team Jugendarbeit der Stadt Geldern, die die Aktionswoche mit ihrem Kollegen Daniel Mommen federführend organisierte. „Zum anderen sollten die Jugendlichen für die Gefahren des Konsums und einen verantwortungsvollen Umgang sensibilisiert werden.“

Eingeladen waren alle weiterführenden sowie die Berufsschulen in Geldern, um Schüler ab der achten Klasse zu informieren. Lebhaft gestaltet wurden die unterschiedlichen Workshops durch interaktive Formate, bei denen die Schüler das Gelernte vertiefen konnten. Die Klassen konnten sich im Vorfeld für die Workshops anmelden.

So erhielten die Achtklässler der Gesamtschule etwa detaillierte Informationen über Schadstoffe in Zigaretten und Vapes, während die Schüler der Realschule An der Fleuth ihr Wissen über Cannabis, Zigaretten und Vapes in Form eines interaktiven Quiz’ erweitern konnten. Insgesamt wurden knapp 20 Workshops angeboten.

Im Vorfeld war die Projektwoche bereits mit einem Elternabend gestartet, bei dem die wichtigsten Themen und Ziele der Aktionswoche vorgestellt wurden. Außerdem bekamen die Eltern Tipps und Hinweise für die Kommunikation mit ihren Kindern zum Thema Rauchen, Vapes und Cannabis mit an die Hand.

Beteiligt an der Umsetzung waren neben der Diakonie zudem das Team des Jugendzentrums „Checkpoint“, die Schulsozialarbeiter der Schulen und die Polizei.