Schleswig-Holstein: Polizei entdeckt Waffenlager bei 74-Jährigem
In einer überraschenden Entdeckung in Schleswig-Holstein haben die Sicherheitsbehörden ein umfangreiches Waffenlager bei einem 74-Jährigen gefunden. Die Polizei durchsuchte am vergangenen Mittwoch die Wohnung des älteren Herrn in einer kleinen Gemeinde im Kreis Ostholstein. Dort stießen die Beamten auf eine große Anzahl an Schusswaffen, darunter auch teilweise vollautomatische Waffen, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler sind noch immer damit beschäftigt, die Herkunft der Waffen zu ermitteln und zu klären, warum der 74-Jährige sie in seinem Besitz hatte. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.
Großes Waffenlager bei 74-Jährigem entdeckt: Polizei beschlagnahmt Waffen in Schleswig-Holstein
Die Ermittler haben in Schleswig-Holstein bei einem 74-Jährigen ein großes Waffenarsenal ausgehoben und beschlagnahmt. In dem Einfamilienhaus des Senior wurden fast 120 Waffen gefunden, darunter etwa Pistolen, Revolver und Armbrüste, wie die Polizei in Flensburg am Freitag mitteilte.
Der 74-Jährige konnte nur für 13 Waffen eine Erlaubnis vorlegen. Die Polizei fand bei der Durchsuchung in der Gemeinde Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg auch Munition.
Dem 74-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Schleswig dauern an.
Es ist bemerkenswert, dass die Stadt Flensburg kürzlich die erste permanente Waffenverbotszone in Nordrhein-Westfalen eingerichtet hat. In diesem Zusammenhang werden auch Messer, Schlagstöcke und Pfefferspray verboten.
Die Polizei hat in diesem Fall schnell und effektiv reagiert und ein großes Sicherheitsrisiko beseitigt. Die Bewohner der Gemeinde Angeln können sich nun wieder sicher fühlen.
Die Ermittlungen werden weiterhin fortgesetzt, um festzustellen, wie der 74-Jährige an diese große Anzahl an Waffen gekommen ist und ob es weitere Personen gibt, die in diesem Zusammenhang involviert sind.
Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Aktivitäten zu melden und dadurch zur Sicherheit in der Gemeinde beizutragen.
Quelle: Polizeipressestelle Schleswig-Holstein
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