Schießerei in Schwalmtal: St.-Georg-Schützenbruderschaft Schellerbaum feiert Schützenfest

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Schießerei in Schwalmtal: St.-Georg-Schützenbruderschaft Schellerbaum feiert Schützenfest

In dem idyllischen Ort Schwalmtal im Kreis Viersen fand kürzlich ein großes Schützenfest statt. Die St.-Georg-Schützenbruderschaft Schellerbaum, eine traditionsreiche Schützenbruderschaft, lud ihre Mitglieder und Gäste ein, um gemeinsam das jährliche Highlight zu feiern. Im Zentrum des Geschehens stand die Schießerei, bei der die besten Schützen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten. Neben dem sportlichen Wettbewerb gab es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm, das für jeden etwas bot. Von der Eröffnung durch den Bürgermeister bis hin zur abschließenden Fackelprozession war das Fest eine großartige Veranstaltung, die die Gemeinschaft und die Tradition der Schützenbruderschaft feierte.

Schießerei-Spektakel in Schwalmtal: St. Georg Schützenbruderschaft Schellerbaum feiert Schützenfest

Die Schützen der St.-Georg-Schützenbruderschaft Schellerbaum können am Wochenende der Kirmes von St. Georg Amern genauso gut feiern wie an Christi-Himmelfahrt. Der Terminwechsel trübte keineswegs die Stimmung. Immerhin gab es auch etwas nachzuholen. Denn das Schützenfest hatte sieben Jahre nicht stattgefunden.

Ein erstes Schützenfest als erster Brudermeister

Ein erstes Schützenfest als erster Brudermeister

„Für mich ist es das erste Schützenfest als erster Brudermeister“, sagt Marcel Joppen. Während des Zugs trägt er den grünen Schützenrock, abends schlüpft er in den schwarzen Anzug für Repräsentationspflichten. Sein Bruder Thomas Joppen ist der dritte Schützenkönig in der Familie. Bei ihm steht ein Königsbogen mit einer schmucken Krone.

Bei diesem hat der Stabsarzt Stefan Klumpen mit dem nötigen Fingerspitzengefühl die Röschen eng gesteckt. Der Kaiser Hans-Willi Joppen vertrat den erkrankten Hans Clephas als General. „Wir können von Glück sagen, dass wir für meinen Vater kurzfristig die passende Uniform fanden“, sagt Marcel Joppen.

Erstmals regiert eine Königin die Schützen im Rahser-St.-Notburga-Bruderschaft in Viersen

Erstmals regiert eine Königin die Schützen im Rahser-St.-Notburga-Bruderschaft in Viersen

Erstmals regiert eine Königin die Schützen im Rahser-St.-Notburga-Bruderschaft in Viersen. Das Königshaus kommt aus dem Jägerzug. „Neben den zehn Jägern gewannen wir dafür neun neue Jungs, die in schwarzer Hose, mit weißem Hemd und grüner Krawatte mitziehen. Sogar ein Kinderzug mit elf Jungen und Mädchen lief mit“, sagt er.

Dem Königshaus mit König Thomas und seinen Ministern Markus Jansen und Lukas Küskens zieht mit zackigem Schritt der Königsadjutant Andre Tacken voran: „Bis auf einmal war ich die letzten Jahre immer der Königsadjutant. Diese Position habe ich von meinem Vater geerbt“, sagt er. „Ich habe für das Schützenfest drei eigene Uniformen.“

König Thomas trug einen neuen Königsstab

König Thomas trug einen neuen Königsstab, der gesegnet wurde. „Der neue Stab ist eine eigene Kreation von meinem Bruder Thomas und mir, wir haben ihn gedreht und poliert - mit einigen Konturen“, sagt Marcel Joppen.

Zum Schützen- und Königsball stellen die Schelleraner eine Ehrenwache, als die eigene und die Majestäten der Gastbruderschaften ihre Tänze machen. Ihre Königsparade verstärken der Heyener Damenzug, die Oebeler Jeete, die Infanterie von St. Georg Dülken Waldnieler Straße sowie eine Fahnengruppe aus Oedt.

Udo Schmid

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