SC Broich-Peel: Verein erhält neuer Kunstrasenplatz -> SC Broich-Peel: Der Verein erhält einen neuen Kunststoffplatz für Fußball

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SC Broich-Peel: Verein erhält neuer Kunstrasenplatz -> SC Broich-Peel: Der Verein erhält einen neuen Kunststoffplatz für Fußball

Der SC Broich-Peel kann auf einen bedeutenden Zuwachs an seiner Infrastruktur blicken. Der Fußballverein aus der Region Peel erhält einen neuen Kunstrasenplatz, der den Spielbetrieb und die Trainingsbedingungen für die Spieler enorm verbessern wird. Die Verantwortlichen des Vereins haben sich nach langen Verhandlungen und Planungen erfolgreich um die Realisierung dieses wichtigen Projekts bemüht. Der neue Kunstrasenplatz wird nicht nur die Spielqualität erhöhen, sondern auch die Sicherheit der Spieler verbessern. Die offizielle Eröffnung des neuen Platzes wird in Kürze stattfinden und wird von der gesamten Fußballgemeinde mit Spannung erwartet.

Neuer Kunststoffplatz für SC BroichPeel: Ende der Strapazen für den Verein?

Auch dieser Sommer hat dem SC Broich-Peel wieder zugesetzt. Oder genauer: deren Platzanlage. Denn sobald es vermehrt regnete, stand der Naturrasen unter Wasser, der Boden war verdichtet, überall bildeten sich Pfützen in der Größe kleiner Teiche. An Fußballspielen war so nicht zu denken.

Mehrmals musste das Training für die Senioren- und Junioren-Teams ausfallen. Und das war im Sommer. Im Winter seien die Probleme zumeist noch größer, sagt Christian Spinnen, der erste Vorsitzende, zumal es auch kein Flutlicht gibt. Daher zieht der Verein mit seinen Teams ab Herbst stets auf andere Anlagen der Stadt um. In diesem Jahr geht es wohl wieder nach Rheindahlen.

Kunstrasenplatz für SC BroichPeel: Hoffnung auf eine bessere Zukunft für den Verein

Kunstrasenplatz für SC BroichPeel: Hoffnung auf eine bessere Zukunft für den Verein

Womöglich aber ein letztes Mal: Ab dem 7. Oktober beginnen in Broich-Peel die Arbeiten für einen Kunstrasenplatz, samt Flutlichtanlage. Endlich, so findet Spinnen.

Hinter ihm und dem SC Broich-Peel liegt ein langer Kampf um den neuen Platzbelag. Überall im Stadtgebiet wurden in den vergangenen Jahren neue Kunstrasenfelder eingeweiht. Broich-Peel befand sich derweil in einem dauernden Wartezustand. Mit der maroden Infrastruktur auf der Anlage sah Spinnen den Klub jedoch auf Dauer nicht überlebensfähig – trotz steigender Mitgliedszahlen und Mannschaftsmeldungen.

Der Weg zum Kunstrasenplatz: ein langer und schwieriger Prozess

Der Weg zum Kunstrasenplatz: ein langer und schwieriger Prozess

Ursprünglich wollte sich die Stadt erst 2025 mit der Situation in Broich-Peel beschäftigen, dann bewilligte die Stadtverwaltung allerdings schon Ende 2023 aus dem Haushalt eine Summe von 500.000 Euro für den Bau eines Kunststoffrasengroßspielfeldes. Zusätzlich stemmte der Verein den erforderlichen Eigenanteil von 100.000 Euro, die weiteren benötigten 200.000 Euro nahm man als Darlehen auf.

Spinnen und der Verein sahen sich am Ziel. Doch der Weg zum Kunstrasenplatz behielt im Anschluss noch einen erheblichen Umweg bereit. Denn das Klubgelände liegt auf einem Naturschutzgebiet, neben dem Sportplatz fließt der Knippertzbach, ein Nebengewässer der Schwalm. Und ein Umbau auf Naturschutzgebiet ist alles andere als einfach.

Ein Riesenaufwand für den Verein

Ein Riesenaufwand für den Verein

Es brauchte nun einen landschaftspflegerischer Begleitplan, der letztendlich ausschlaggebend dafür war, ob der neue Platzbelag genehmigt wird. Die entscheidende Frage fortan: Passt das ökologisch alles zusammen? Ein Riesenaufwand für Spinnen und den Verein.

Mit einem Architekturbüro für Landschaftsbau erarbeitete man schließlich einen Begleitplan mit einem Umfang von 76 Seiten. Zwischenzeitlich war auch eine Artenschutzbeauftragte vor Ort, um Baumbestände zu begutachten und zu prüfen, was dort brütet und herumfliegt.

Die finale Entscheidung für den Kunstrasenplatz

Der Umweltbeirat der Stadt genehmigt den Bau. Einige der nun geplanten Maßnahmen: Unter anderem wird ein Erdwall um den Sportplatz errichtet, zum einen als Schutz vor Hochwasser, zum anderen, damit dann nichts vom Platz in den Bach gerät. Außerdem wird es spezielle Filterrinnen geben, mit denen das Mikroplastik ausgespült werden soll.

Die finale Entscheidung für den Kunstrasenplatz fiel vergangene Woche im Umweltbeirat der Stadt, unter anderem mit Vertretern des Naturschutzbundes (Nabu), des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Jägerschaft. Dort wurde der landschaftspflegerische Begleitplan vorgestellt, diskutiert – und dann mehrheitlich vom Gremium abgenickt.

„Da ist eine unheimliche Last abgefallen“, sagt Spinnen. Von der Sitzung des Umweltbeirats fuhr er direkt zum Sportplatz, um die frohe Kunde zu verbreiten. Dort wurde es dann emotional. „Es ist überwältigend, dass wir das geschafft haben. Darauf haben wir erst einmal angestoßen“, so der Erste Vorsitzende.

Drei Monate sollen die Arbeiten dauern. Je nach Wetterlage könnte der neue Platz im Januar oder Februar bespielbar sein. „Wir haben so lange dafür gekämpft, hatten viele Treffen, Telefonate, E-Mails und Absprachen. Es war so viel Arbeit und Zeit, die da hineingeflossen ist. Und das alles ehrenamtlich. Da ist man schon stolz“, sagt Spinnen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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