Sandra Hüller: Oscar-Nominierte reflektiert Veränderungen in ihrem persönlichen Umfeld

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Sandra Hüller: Oscar-Nominierte reflektiert Veränderungen in ihrem persönlichen Umfeld

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller, bekannt für ihre mitreißenden Rollen in Filmen wie Toni Erdmann und Exil, hat in einem aktuellen Interview tiefe Einblicke in ihr persönliches Leben gegeben. Die Oscar-Nominierte spricht offen über die Veränderungen, die sie in den letzten Jahren erlebt hat. Von der Anpassung an neue Lebensumstände bis hin zu persönlichen Krisen, Hüller erzählt von ihren Erfahrungen und den Lehren, die sie daraus gezogen hat. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Reflexionen der Schauspielerin und wie sie ihre Erkenntnisse in ihre Arbeit einfließen lässt.

Sandra Hüller: Oscar-Nominierung verändert Blick auf ihre Beziehungen

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller (46, Anatomie eines Falls) hat nach ihrer Oscar-Nominierung Veränderungen in ihrem Umfeld wahrgenommen. Manche merken, glaube ich, selbst nicht, dass ihr Verhalten sich ändert. Dann überlege ich mir, ob ich sie darauf hinweise oder nicht, sagte sie der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe).

Verhaltensänderungen in ihrem Umfeld hat Sandra Hüller bemerkt, seitdem sie für ihre Hauptrolle in Anatomie eines Falls für den Oscar nominiert wurde und mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde.

Und manche Leute, die nur so halb nah waren, haben auf einmal einen Filter in ihrem Blick auf mich. Die gucken mich anders an. Als wäre da auf einmal etwas um mich, das sie vorher nicht bemerkt hatten. Da ist es dann schwierig für mich, miteinander in Kontakt zu kommen, erzählte Hüller weiter.

Weltpremiere auf dem Filmfest München

Weltpremiere auf dem Filmfest München

Sandra Hüller zeigte auf dem Filmfest München ihren neuen Film Zwei zu eins. Mit der Weltpremiere der DDR-Komödie wurde das Festival am Samstagabend offiziell eröffnet. In dem Film von Regisseurin und Drehbuchautorin Natja Brunckhorst geht es um den sogenannten Schatz von Halberstadt – tonnenweise Ostmark-Scheine, die nach der Wiedervereinigung in einem Gewölbe in Sachsen-Anhalt aufbewahrt wurden.

Natja Brunckhorst, die als Schauspielerin in ihrer Rolle der Christiane F. in den 1980er Jahren bekannt wurde, nimmt die wahren Gegebenheiten nach Angaben des Münchner Filmfestes zum Anlass, die Geschichte weiterzuspinnen und erzählt die Geschichte der Freunde Maren (Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld), die die eingelagerten Millionen finden und beschließen, dem aufkommenden Kapitalismus eins auszuwischen, indem sie ein ausgeklügeltes System entwickeln, um das bald wertlose Geld systematisch in Umlauf zu bringen.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir eine Komödie machen, sondern wir haben versucht, einen leichten Ton zu treffen. Die Dinge nicht so schwer zu nehmen, sagte Hüller im Interview auf die Frage, ob Komödien leichter zu drehen sind als ein ernstes Drama. Ich finde Dreharbeiten eigentlich nur schwer, wenn man sich nicht miteinander versteht, sagte Hüller, die für den Film ihren thüringischen Heimatdialekt wieder hervorgeholt hat. Und wir haben uns sehr gut verstanden.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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