Russland: Güterwagen eines Personen-Zuges entgleist - zwei Tote

Russland: Güterwagen eines Personen-Zuges entgleist - zwei Tote

In Russland ist ein Güterwagen eines Personen-Zuges auf einer Strecke in der Region Kursk entgleist. Bei dem Unglück kamen zwei Personen ums Leben. Nach Angaben der russischen Behörden befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls mindestens 45 Menschen in dem Zug. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die russischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Unfalls zu klären. Es ist noch unklar, ob es sich um einen technischen Defekt oder um Fahrlässigkeit handelt.

Zugunglück in Russland: Mindestens zwei Tote und viele Verletzte

In der Wolgaregion Russlands sind mehrere Waggons eines Personenzugs entgleist. Auf Videos in sozialen Netzwerken waren die umgekippten Waggons in unbewohntem Gebiet zu sehen.

Bei dem Zugunglück im Süden Russlands sind Medienberichten zufolge mindestens zwei Menschen getötet und bis zu 100 Menschen verletzt worden. In dem Zug, der von Kasan, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan, nach Adler ans Schwarze Meer unterwegs gewesen war, sollen 800 Passagiere gewesen sein.

Ursache des Unfalls

Nach Angaben der russischen Eisenbahngesellschaft RZD kippten in der Region Wolgograd acht Waggons von den Gleisen. Laut RZD kam es zu dem Unfall, als ein Lastwagenfahrer versuchte, einen Bahnübergang zu überqueren. Dabei kam es zu einer Kollision mit dem Zug Nummer 491, wie RZD mitteilte.

In russischen Medien war von bis zu 100 Verletzten die Rede. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.

Hintergrund

Die Eisenbahn gilt im flächenmäßig größten Land der Erde als eines der wichtigsten und verlässlichsten Verkehrsmittel überhaupt. Unfälle sind vergleichsweise selten. In den vergangenen Jahren hatte es aber mehrfach Sabotageakte an Bahngleisen gegeben - von Gegnern des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Der Schienenweg ist auch für das Militär von großer Bedeutung, um die Truppen in der Ukraine mit Nachschub zu versorgen.