Rommerskirchen: Marc Breuer bringt das Kulturcafé zum Lachen

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Rommerskirchen: Marc Breuer bringt das Kulturcafé zum Lachen

Die Kulturszene in Rommerskirchen erlebt einen neuen Höhepunkt: der Comedian Marc Breuer gastiert im Kulturcafé der Stadt und bringt das Publikum zum Lachen. Der renommierte Komödiant, der bereits in verschiedenen Fernsehsendungen und auf bekannten Comedy-Bühnen aufgetreten ist, wird am [Datum] im Kulturcafé auftreten und sein Publikum mit seinem witzigen Humor und pointierten Beobachtungen unterhalten. Die Veranstaltung verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich auf gutes Entertainment und einen Abend voller Lachen und Spaß freuen. Wir freuen uns auf einen Abend mit Marc Breuer im Kulturcafé Rommerskirchen!

Marc Breuer bringt Lachen in das Kulturcafé von Rommerskirchen

Marc Breuer bringt Lachen in das Kulturcafé von Rommerskirchen

Selten dürfte im Kulturcafé im evangelischen Gemeindezentrum am Grünweg so viel gelacht worden sein wie am Freitagabend. Marc Breuer, der erste große Erfolge mit dem vor vier Jahren verstorbenen Christian Macharski als „Rurtal-Trio“ feiern konnte, nennt sein aktuelles Programm „Traumtypen.

Das Genre „Dorfkabarett hat sich bewährt, ist fast schon ein Alleinstellungsmerkmal. Bei „Traumtypen“ geht es darum, wie sich der moderne Mann auf dem flachen Land entwickelt, mit der Zeit geht.

Was der moderne Mann unter anderem kann: „Windeln wechseln ohne Sauerstoffgerät. Marc Breuer griff tief in die Witzekiste. Das „W“ sprach er so fluffig aus wie das „W“ in dem Wort Hawaii.

Er ernannte einen „Publikumspflegschaftsvorsitzenden, versprach aber, während des gesamten Abends keinen Zuschauer auf die Bühne zu holen. Dem Publikum gefiel‘s, es ging begeistert mit, sorgte so dafür, dass Breuer einen angenehmen Job zu erledigen hatte.

Wie muss man sich den modernen Mann in „Schluppendorf vorstellen? Marc Breuer, der schnell in die unterschiedlichen Kostüme schlüpfte, beantwortete diese Frage auf die für ihn so typische Art. Er gab sich besonders gerne als Einfaltspinsel.

Für ziemlich schlau hielt sich Löschmeister Josef Jackels. Er erzählte, dass es in „Schluppendorf“ nur zwei Nachnamen gebe und viele, viele Borkenkäfer. Da ging es um Ehrenamtler wie den „Würstchenwender vom Pfarrfest und den Träger des Silbernen Ersatzschlüssels vom Feuerwehrhaus. Dort herrsche eine „sehr hohe Motivität“.

Das mit dem modernen Mann zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Wie steht Josef Jackels zum Thema „Frauen in der Feuerwehr? Er findet das gut, solange es nicht die eigenen Frauen der Feuerwehrleute sind.

Für einen zupackenden Feuerwehrmann ist Jackels eher schmächtig. Das fiel auf, als aus Jackels (beziehungsweise Breuer) ein Rockstar mit lockiger Haarpracht wurde, der sich von seiner Jeansweste trennte und „oben ohne“ rockte.

Als Heribert Oellers bat er, sparsam mit Applaus umzugehen. Der Grund: „Da kommt die ganze schlechte Luft nach vorne.“

Zu seinen Wort-Kreationen gehörte „Einkaufswagenzusammenschieber. Ein anderer ausgefallener Beruf: „Lehrer für Sport und evangelische Textilkunde.

Immer wieder wurde herzlich gelacht, wenn der ach so moderne Mann auf der Bühne etwas anderes sagte, als er meinte. Statt „Kohlenhydranten waren natürlich Kohlenhydrate gemeint.

Breuer machte auch als Investor eine gute Figur. Der Architekt von „John & John & John plante 30 pastellfarbene Bungalows auf herzförmigen Grundstücken mit zehn mal zehn Meter großen Frauenparkplätzen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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