Rommerskirchen: Demenzbehandlung im Caritashaus St. Elisabeth

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Rommerskirchen: Demenzbehandlung im Caritashaus St. Elisabeth

In der Gemeinde Rommerskirchen gibt es eine gute Nachricht für Menschen, die an Demenz leiden und ihre Angehörigen. Im Caritashaus St. Elisabeth wird jetzt eine spezielle Demenzbehandlung angeboten, um den Betroffenen eine bestmögliche Betreuung und Pflege zukommen zu lassen. Diese Einrichtung ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region und bietet eine professionelle Unterstützung für diejenigen, die sie benötigen. Mit dieser neuen Angebots wird das Caritashaus St. Elisabeth seine Kompetenz im Bereich der Altenpflege weiter ausbauen und sich als wichtiger Partner für die Gesundheitsversorgung in der Region etablieren.

Caritashaus St Elisabeth in Rommerskirchen: Demenzbehandlung mit Herz und Humor

Caritashaus St Elisabeth in Rommerskirchen: Demenzbehandlung mit Herz und Humor

Der Umgang mit dementen Menschen stellt Pflege- und Kontaktpersonen vor besondere Herausforderungen. In der Senioreneinrichtung Caritashaus St. Elisabeth in Rommerskirchen weiß man das. Das Heim gab jetzt ein wenig Einblick in die tägliche Arbeit der Mitarbeitenden und dabei besonders in die Abläufe der Demenzabteilung.

„Sobald das Wetter mitspielt, machen sich die Bewohner und Bewohnerinnen der Demenzstation im St. Elisabeth mit den Pflege- und den Betreuungskräften zu einem Spaziergang um den Teich auf“, berichtet Caritas-Pressereferent Axel Küppers. Oder sie betätigten sich an den hauseigenen Kräuter- und Gemüsebeeten. „Eine Begleitung bei diesen Spaziergängen ist wichtig, damit die Bewohner und Bewohnerinnen den Weg auf ihren Wohnbereich zurückfinden“, sagt Ronja Bröcher, Pflegekraft im Demenzbereich. „Auch, wenn die älteren Menschen nicht mehr alles wissen – die Gefühle bleiben echt.“

Wichtig in der Demenz-Arbeit sei der Humor, mit einem Lächeln schaffe man alles. „Doch auch der Teamgedanke zählt“, urteilt Ronja Bröcher. Diese Grundeinstellung finde sich überall im St. Elisabeth im Umgang der Mitarbeitenden mit den Senioren und Seniorinnen wieder, betonen die Verantwortlichen.

„Bei den vielen Angeboten unserer Einrichtung wie Tischkegeln, Bingo, Qi-Gong, Gedächtnistraining, dem eigenen Chor und Wellness-Tagen geht es nur über diesen starken Zusammenhalt“, unterstreicht die Einrichtungsleiterin Jennifer Weidig. Auch wenn die vergangenen Monate nicht immer mit dem schönsten Wetter aufwarteten, so habe das in keinem Fall die Laune der Menschen getrübt, die im Caritashaus St. Elisabeth in Rommerskirchen leben und arbeiten.

Es gab reichlich Programm. „So wurde beim Maifest, dem Vatertagsfrühschoppen oder auch beim Muttertags-Café mit musikalischer Untermalung, leckerem Essen und dem ein oder anderen Glas Maibowle gesungen, gelacht und geschunkelt“, berichtet Melanie Guerra, die Leiterin des Sozialen Dienstes.

Jetzt im Sommer soll es verstärkt nach draußen an die frische Luft gehen. „Dann können wir wieder mit Freude die gepflegten und schön bepflanzten Außenanlagen für Spaziergänge nutzen“, sagt Bewohnerin Sonja Schwarz. Die 77-Jährige kommt aus Gummersbach und war schon immer naturverbunden – gerne draußen, Rad fahren, wandern. „Mir gefällt es sehr gut hier. Ich mache eigentlich alles gerne mit“, betont Schwarz, die seit Dezember 2023 im Caritashaus am nördlichen Ortsrand von Rommerskirchen lebt. Das Personal sei liebenswürdig. Wenn man ein Problem habe, werde eine Lösung gefunden.

Das Caritashaus St. Elisabeth sucht aktuell eine Wohnbereichsleitung für den Demenzbereich. Bewerbungen an: Caritashaus St. Elisabeth, Einrichtungsleitung Jennifer Weidig, Elisabethstraße 4, 41569 Rommerskirchen, Tel. 02183 41750, [email protected]

Udo Müller

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