Rommerskirchen: 15-jähriger Junge benötigt dringend Stammzellspender
In der Gemeinde Rommerskirchen herrscht große Sorge um den 15-jährigen Schüler, der sich in einer lebensbedrohlichen Gesundheitskrise befindet. Der Jugendliche leidet an einer seltenen Blutkrankheit, die ihn zwingt, dringend einen Stammzellspender zu finden. Ohne eine erfolgreiche Stammzelltransplantation droht dem Jungen ein lebensbedrohliches Schicksal. Die Suche nach einem passenden Spender läuft auf Hochtouren, und die Bevölkerung wird aufgerufen, sich als potenzielle Spender zu melden. Jeder kann helfen, diesem jungen Menschen zu helfen, sein Leben zu retten.
Rettung für Niklas: 15-jähriger Junge benötigt dringend Stammzellspender
Niklas leidet an MDS, einer Erkrankung des blutbildenden Systems. Dafür benötigt der 15-Jährige dringend eine Stammzellspende. Die muss aber zu ihm und seinem Organismus passen.
Stammzellenspende gesucht: 15-jähriger Niklas kämpft gegen MDS
Die Kinder- und Jugendarztpraxis Dr. Funck in Rommerskirchen führt zusammen mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS eine Registrierungsaktion durch. Am Freitag, den 19. Juli, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, können sich Interessenten in den Praxisräumen in der Rommerskirchener Mobilstation direkt am Bahnhof registrieren.
Wer sich als möglicher Stammzellspender zur Verfügung stellen möchte, kann spontan kommen und benötigt nicht viel Zeit. Ohne Termin wird dort ein kurzer Wangenabstrich genommen. Dies dauert nicht länger als fünf Minuten.
Rommerskirchens Bürgermeister Martin Mertens wirbt für die Aktion und nennt die Voraussetzungen: „Wenn Sie zwischen 17 und 55 Jahre alt sind und keine schweren Erkrankungen haben, wäre es großartig, wenn Sie sich bei der DKMS für eine mögliche Stammzellspende registrieren ließen. Niklas und vielen anderen Betroffenen können Sie das Leben retten. Deshalb unterstütze ich sehr gerne die Aktion ‚Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.‘“
Sollten Sie am Freitag keine Zeit haben, können Sie sich auch online unter DKMS.de ein Registrierungsset bestellen. Bitte machen Sie mit – Sie können Leben retten“, appelliert der Bürgermeister.
In der Vergangenheit hatten viele Rommerskirchener ihre große Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt, als es um eine Unterstützung für einen damals fünf Jahre alten Jungen ging, der an Leukämie erkrankt war. Neben einer Typisierungsaktion gingen zahlreiche Spenden in beträchtlicher Höhe ein. Sie kamen der Familie des Jungen zugute.
Vor allem die SG Rommerskirchen/Gillbach hatte sich sehr stark engagiert, denn der betroffene Junge gehörte seinerzeit der Bambinimannschaft des Vereins an.
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