Richrath lädt Leverkusener Vereine zu Runden Tisch
Die Stadt Richrath hat einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Zusammenarbeit und Verständigung zwischen den verschiedenen Vereinen und Institutionen der Stadt gemacht. Im Rahmen einer Runden Tisch-Veranstaltung lädt die Stadtverwaltung Vertreter aller Leverkusener Vereine ein, um über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsvisionen zu diskutieren. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und der Stadtverwaltung zu stärken, um gemeinsam Projekte und Initiativen zu entwickeln, die dem Wohl der Stadt und ihrer Bürger dienen.
Oberbürgermeister Richrath lädt Leverkusener Vereine zu Runden Tisch
Oberbürgermeister Uwe Richrath hat dem Stadtrat zugesagt, alsbald einen Runden Tisch aus Vertretern von Verwaltung und Leverkusener Vereinen einzuberufen, bei dem Beschwerden über aufwendige Anträge für Vereinsveranstaltungen thematisiert und besprochen werden sollen.
Oberbürgermeister will Runden Tisch einberufen, um Vereinsprobleme zu lösen
Vereinsvertreter sollen Gelegenheit erhalten, Hinweise zu geben und auf ihre Probleme aufmerksam zu machen. Den Vorschlag des Oberbürgermeisters hat der Finanzausschuss des Stadtrats zum Anlass genommen, einen Antrag der CDU-Ratsfraktion für erledigt zu erklären.
Die Christdemokraten hatten beantragt, Vereine bei der Anmeldung von Veranstaltungen von Bürokratie zu entlasten und sie mit der Verwaltung ins Gespräch zu bringen. „In zuletzt geführten Gesprächen mit Verantwortlichen der Vereine müssen wir feststellen, dass sich keinerlei Verbesserungen eingestellt haben. Im Gegenteil“, heißt es in dem Antrag.
Bei der Beantragung von Genehmigungen für Veranstaltungen müssten nach wie vor seitenlange Anträge ausgefüllt werden, selbst bei solchen, die seit Jahren in der gleichen Art und Weise durchgeführt würden.
Leverkusener Vereine fordern Entlastung von Bürokratie bei Veranstaltungsanträgen
„Ein Großteil der Vereine besteht aus Menschen, denen Verwaltungspapiere nicht das Nächste sind, das schreckt viele ab“, beschreibt Monika Ballin-Meyer-Ahrens (FDP) im Finanzausschuss das Problem.
Roswitha Arnold, Ratsfrau der Grünen, verwies darauf, dass sich aus Gründen von Sicherheit und Verantwortungen, Veranstaltungsgenehmigungen nicht beliebig vereinfachen ließen.
Am Montag geht die Vorlage der CDU zur endgültigen Beschlussfassung in den Stadtrat.
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