Rheurdt: Spielplatz am Burgweg soll eine Seilbahn erhalten - Neues Attraktion für Kinder im Ort
Die Gemeinde Rheurdt setzt sich für die Verbesserung der Freizeitinfrastruktur im Ort ein. Im Fokus steht der Spielplatz am Burgweg, der bald eine aufregende Neuerung erfahren soll. Laut aktuellen Plänen soll eine Seilbahn installiert werden, die den Kindern im Ort eine neue und spannende Attraktion bietet. Die Initiative zielt darauf ab, das Angebot an Freizeitmöglichkeiten für die jüngeren Einwohner zu erweitern und den Ort attraktiver zu machen. Wir berichten über die Pläne und die Erwartungen der Gemeinde an dieser Stelle.
Neue Attraktion für Kinder: Rheurdt plant Seilbahn auf Spielplatz am Burgweg
Die Gemeindeverwaltung von Rheurdt hat den Auftrag erhalten, einen Spielplatz in Schaephuysen bis Anfang November neu zu planen. Dabei soll auch der Beirat für Jugend und Inklusion einbezogen werden. Die Gemeinde will Gelder, die im Etatplan 2024 eingesetzt sind, für einen Spielplatz in Schaephuysen verwenden.
Zuvor hatten die Ausschussmitglieder die Planungen von Nina Linßen für den Spielplatz am Burgweg gewürdigt, auch wenn diese nicht mit erster Priorität weiterverfolgt werden sollen. Die Mitarbeiterin des Fachbereichs Planen und Bauen hatte sie im Ausschuss für Soziales und Jugend vorgestellt.
Spielplatz am Burgweg wird umgebaut: Seilbahn und weitere Attraktionen für Kinder geplant
Wie im Spielflächenkonzept beschrieben, soll der Bolzplatz zurückgebaut werden, da er kaum noch genutzt wird, seitdem es an der Martinusschule ein kleines Fußballfeld gibt. Linßen hatte vorgeschlagen, das große Kletternetz vom Spielplatz am Schulweg auf den Spielplatz am Burgweg zu versetzen. Zudem hatte sie vorgeschlagen, eine Seilbahn zu errichten.
Kinder sollten auch auf einer Spielkombination mit Rutschen klettern und Schaukeln sowie eine Netzschaukel nutzen können, die die vorhandene Schaukel ersetzen sollten. Eine Sitzkombination mit Bänken und Tisch sollte auf dem Spielplatz ebenso Platz finden.
Die neue Möblierung sollte weitgehend aus recyceltem Material bestehen. Linßen rechnete mit Kosten von 45.000 Euro, zu denen 20.000 Euro für die Bepflanzung kämen. Diese Mittel könnten im Haushalt 2025 bereitgestellt werden, hatte Bürgermeister Dirk Ketelaers im Ausschuss erläutert.
„Dann könnte der Spielplatz im März und April 2024 umgestaltet werden, wenn der Haushalt genehmigt ist“, sagte der Bürgermeister.
Das Spielflächenkonzept wurde 2023 vom Dortmunder Planungsbüro „Stadtkinder“ ausgearbeitet. Dieses enthält eine Liste, auf der steht, in welcher Reihenfolge die Spielplätze erneuert werden müssen. Demnach kann Rheurdt 1,4 Millionen Euro bis 2034 ausgeben, um das Spielflächenkonzept umzusetzen.
Die Summe dürfte allerdings erheblich niedriger ausfallen, weil die Mittel nicht vorhanden sind und das Konzept nur in reduzierter Form umgesetzt werden kann.
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