Rheinberg: Polizei veranstaltet Suche nach Autofahrer, der ein Mädchen angefahren haben soll

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Rheinberg: Polizei veranstaltet Suche nach Autofahrer, der ein Mädchen angefahren haben soll

Die Polizei Rheinberg hat einen dringenden Aufruf an die Bevölkerung gerichtet. Am vergangenen Wochenende ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in der Stadt, bei dem ein Mädchen angefahren wurde. Der Fahrer des beteiligten Fahrzeugs flüchtete unmittelbar nach dem Unfall und ist seitdem verschwunden. Die Ermittler haben bisher keine Hinweise auf die Identität des Fahrers und bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem flüchtigen Autofahrer. Jeder, der möglicherweise Zeuge des Unfalls war oder Hinweise auf den Fahrer hat, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden.

¡Este es el resumen!

Am Sonntagvormittag gegen 11.15 Uhr kam es an der Ankerstege in der Rheinberger Innenstadt zu einem Vorfall, der aufschrecken ließ. Zwei Mädchen, neun und zehn Jahre alt, sollen von einem bisher unbekannten Mann aus einem schwarzen Auto heraus angesprochen worden sein.

Der Mann soll gesagt haben: „Kommt mal her zu mir.“ Daraufhin seien die Mädchen nach Hause gelaufen. Die Mutter eines der Kinder verständigte umgehend die Polizei.

Die Polizei ermittelt

Die Polizei ermittelt

Die Polizei teilte am Montag mit, dass der Mann gesagt haben soll: „Kommt mal her zu mir.“ Die beiden Mädchen haben die ominöse Person bei der Polizei beschrieben: männlich, etwa 25 bis 30 Jahre alt, schlanke Figur, kurze braune Haare. Bei dem Auto soll es sich um eine schwarze Limousine, möglicherweise einen BMW gehandelt haben.

Warnungen und Ratschläge

Die Polizei empfiehlt Müttern und Vätern, gemeinsam mit dem Kind festzulegen, wer es von der Schule oder vom Kindergarten abholen darf und mit wem es mitgehen darf. Das sollten nur maximal drei bis vier vertraute Personen sein. Die Regel gilt: „Geh nur mit diesen Menschen und mit niemandem sonst“.

Die Polizei rät auch: Wenn das Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen und sogar bedrängt wurde, gilt: „Bemühen Sie sich, Ruhe zu bewahren. Ihre ruhige Reaktion wird maßgeblichen Einfluss darauf haben, dass Ihr Kind das Erlebte gut verarbeitet.“

Was können Eltern tun?

Kinder sollten nach Möglichkeit mit Freunden oder Klassenkameraden zusammen zur Schule gehen und sich in Gruppen oder auf Spielplätzen aufhalten. Gemeinsam mit dem Kind solle überlegt werden, wo es auf seinem Schulweg im Notfall Hilfe finden könne. Sinnvoll sei es, „Rettungsinseln“ für das Kind zu schaffen. Das könnten Geschäfte, Lokale oder Tankstellen sein.

Kinder sollten immer denselben Weg zur Schule gehen, um sich im Falle eines Falles auf diese „Inseln“ retten zu können. Fühle sich ein Kind bedroht, solle es laut um Hilfe schreien und direkt zu anderen Personen gehen, um sich Hilfe zu holen. Als Merksatz solle gelten: „Weglaufen ist nicht feige.“

Und: In Notfällen könne man jederzeit über Telefon oder Handy (auch ohne Guthaben) den Polizeinotruf 110 anrufen.

Die Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei bittet um Hinweise und fragt: Wer hat gegen 11.15 Uhr in der Innenstadt verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann etwas zu dem Autofahrer sagen? Hinweise sollen bitte an die Polizeiwache West in Kamp-Lintfort unter der Telefonnummer 02842 934-0 gehen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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