Rhein-Berg: Milliardenbetrug mit Corona-Hilfen, Frau in Gewahrsam genommen

Rhein-Berg: Milliardenbetrug mit Corona-Hilfen, Frau in Gewahrsam genommen

In Rhein-Berg ist ein Milliardenbetrug mit Corona-Hilfen aufgedeckt worden. Die Staatsanwaltschaft hat eine Frau wegen des Verdachts des Betrugs in einem besonders schweren Fall in Gewahrsam genommen. Laut den Ermittlern soll die Frau gemeinsam mit weiteren Tatverdächtigen mehrere hundert Millionen Euro an Corona-Hilfen erschlagen haben. Die Behörden verdächtigen die Frau, dass sie gefälschte Anträge auf Corona-Hilfen gestellt und damit das Vertrauen der Behörden missbraucht hat. Die Ermittlungen laufen noch, aber die ersten Ergebnisse deuten auf einen großen Skandal hin.

RheinBerg: Milliardenbetrug mit Corona-Hilfen: Frau in Gewahrsam genommen

Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, haben die Ermittlungen in einem Milliardenbetrug mit Corona-Hilfen zu einer Festnahme einer 37-jährigen Frau geführt. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung wurden Goldbarren im Wert von knapp 20.000 Euro, zwei hochwertige Herrenuhren und über 7.000 Euro Bargeld sichergestellt.

Bei der Suche nach dem Bargeld kam ein Geldspürhund der Polizei zum Einsatz. Die Ermittler verdächtigen die Frau des gewerbsmäßigen Subventionsbetruges und Geldwäsche. Sie wurde festgenommen und einer Haftrichterin vorgeführt. Seit Montag befindet sie sich in Untersuchungshaft.

Der Beschuldigten und ihren Mittätern wird Betrug mit Corona-Hilfen und sogenannter „Starkregen-Hilfe“ in Millionenhöhe vorgeworfen. Bereits am 11. Juni 2024 hat es in diesem Zusammenhang mehrere Durchsuchungen gegeben, auch im Rheinisch Bergischen Kreis und Leverkusen; zahlreiche Luxusgegenstände sowie Kontoguthaben wurden dabei gesichert und ein 57-jähriger Hauptbeschuldigter festgenommen. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Die weiteren Ermittlungen ergaben Hinweise auf die nun sichergestellten Wertgegenstände. Die Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.

Es bleibt abzuwarten, wie die Ermittlungen weitergehen und ob die Beschuldigten tatsächlich des Milliardenbetruges schuldig sind. Die Öffentlichkeit wird weiter über den Fortgang des Verfahrens informiert.