Rheinberg: Die SPD will die Erschließung von An de Wei neu aufrollen

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Rheinberg: Die SPD will die Erschließung von An de Wei neu aufrollen

In der Stadt Rheinberg gibt es neue Entwicklungen im Bezug auf die Erschließung des Gebiets An de Wei. Die SPD hat nun angekündigt, dass sie die Pläne für die Erschließung dieses Areals neu aufrollen will. Dieser Schritt folgt nach langen Diskussionen und Kontroversen über die Zukunft des Gebiets. Die Sozialdemokraten sehen in der Erschließung von An de Wei großes Potenzial für die Stadtentwicklung und die Schaffung neuer Wohn- und Gewerbegebiete. Nun bleibt abzuwarten, wie die Pläne der SPD umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die Stadt und ihre Bewohner haben wird.

Rheinberg: SPD will Erschließung von An de Wei neu aufrollen

Rheinberg: SPD will Erschließung von An de Wei neu aufrollen

Kleine Straße, großer Ärger: Das nur rund 80 Meter kurze Sträßlein An de Wei, das in Höhe des Jysk-Möbelhauses von der Xantener Straße abzweigt, beschäftigt einmal mehr Politik und Verwaltung.

Am Dienstag, 10. September (ab 17 Uhr im Raum 249 des Stadthauses), steht das Thema auf der Tagesordnung des Bau- und Planungsausschusses. Mit An de Wei ist ein langer Disput zwischen der Rheinberger Stadtverwaltung und den Anwohnern verbunden. Sie sollten sich mit horrenden Summen – teilweise ging es um hohe fünfstellige Beträge – an dem Ausbau der Straße beteiligen.

Dann einigte man sich auf eine Einzelfallsatzung. Doch jetzt hat die SPD-Fraktion beantragt, dass der Bau- und Planungsausschuss beschließen möge, vor einer Entscheidung über die Einzelfallsatzung für die Erschließung zu prüfen, ob der Kanal- und Straßenausbau in der festgelegten Form technisch notwendig gewesen ist.

Die Prüfung soll durch einen externen Sachverständigen erfolgen. Außerdem möchte die SPD das gesamte Vergabeverfahren und die geplante Einzelfallsatzung rechtlich prüfen lassen.

Das gesamte Vergabeverfahren leidet nach Auffassung der SPD unter einem starken Mangel: Bei nur einem Bieter und keinem wirtschaftlichen Angebot – 55 Prozent über der aktualisierten, nicht der ursprünglichen, sehr viel geringeren Kostenschätzung – hätte die Ausschreibung nach unserer Meinung aufgehoben werden müssen, so die Fraktion in ihrem Antrag. Unser Ziel ist die Schaffung eines Rechtsfriedens vor dem Klageweg.

Mit diesem Antrag will die SPD-Fraktion erreichen, dass die Stadtverwaltung und die Politik noch einmal genau prüfen, ob die Erschließung von An de Wei in der geplanten Form wirklich notwendig ist und ob die angegebenen Kosten tatsächlich erforderlich sind.

Die Entscheidung des Bau- und Planungsausschusses bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Die Geschichte um An de Wei ist noch lange nicht zu Ende.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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