Rheinberg: Behindertenbeirat soll im Bauausschuss einen Sitz erhalten

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Rheinberg: Behindertenbeirat soll im Bauausschuss einen Sitz erhalten

Die Stadt Rheinberg setzt einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Inklusion und Barrierefreiheit. Im Rahmen einer umfassenden Reform des städtischen Gremiums soll der Behindertenbeirat künftig einen festen Sitz im Bauausschuss erhalten. Dieser Beschluss soll dazu beitragen, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen stärker berücksichtigt werden, wenn es um die Planung und Umsetzung von Bauprojekten in der Stadt geht. Durch diese Maßnahme wird die Stadt Rheinberg ihre Verpflichtung zur Inklusion unterstreichen und sich als barrierefreie Stadt positionieren.

Rheinberg: Behindertenbeirat soll im Bauausschuss eine beratende Stimme erhalten

Der Sozialausschuss in Rheinberg hat sich in seiner letzten Sitzung mit einer wichtigen Frage beschäftigt: Wie kann es Menschen mit Behinderungen wie Kevin Nehse, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, ermöglicht werden, ins Underberg-Freibad zu kommen? Sozialdezernentin Iris Itgenshorst versprach, sich mit dem Sportamt in Verbindung zu setzen, um eine Lösung zu finden.

Dieses Anliegen ist genau das, was der Behindertenbeirat in Rheinberg unterstützt. Das Gremium besteht aus Frauen und Männern, die sich ehrenamtlich für die Belange gehandicapter Menschen einsetzen, um mehr auf Barrierefreiheit zu achten und Menschen mit Behinderungen das Leben zu erleichtern.

SPD und Grüne haben gemeinsam einen Antrag gestellt, um eine Vertreterin oder einen Vertreter des Behindertenbeirats einen Sitz mit beratender Stimme im Bau- und Planungsausschuss zu geben. Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen.

Ehrenamtliche Expertise für Bau und Planungsausschuss gefordert

Ehrenamtliche Expertise für Bau und Planungsausschuss gefordert

Die Mitglieder des Behindertenbeirats, wie Magdalene van Voorn, Walburga Balzen, Melanie Hoffmann, Günther Mense und Günther Schäfer, bieten ihr Fachwissen an, um die Arbeit des Bau- und Planungsausschusses zu unterstützen.

„Für die kommunalpolitischen Prozesse ist das Einbringen externer Expertise sehr wichtig“, heißt es im Antrag. „Das möglichst frühzeitige Berücksichtigen dieses Wissens kann der Qualität von Entscheidungen nur zuträglich sein.“

Walburga Balzen, Mitglied des Sozialausschusses und des Behindertenbeirats, unterstützte den Antrag uneingeschränkt. „Wir haben im Beirat eine Menge Fachwissen, das wir gerne zur Verfügung stellen“, sagte sie.

FDP, AfD, Die Partei und Linke unterstützten den Antrag, während die CDU dagegen stimmte. Die CDU möchte offenbar verhindern, dass die Ausschüsse weiter vergrößert und aufgebläht werden.

Der Antrag wurde letztendlich mehrheitlich angenommen. Der Behindertenbeirat wird somit eine beratende Stimme im Bau- und Planungsausschuss erhalten.

Der Sozialausschuss befasste sich auch mit dem Migrationsbeirat und benannte Loveth Igbinovia und Gülpembe Kara als weitere stellvertretende Mitglieder für das Gremium. Der Beirat soll die interkulturelle Zusammenarbeit in Rheinberg fördern.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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