Rhein Fire: So läuft die Spielerplanung für die Zukunft

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Rhein Fire: So läuft die Spielerplanung für die Zukunft

Die Zukunft von Rhein Fire ist Gegenstand intensiver Planungen. Nach einer durchwachsenen Saison in der German Football League (GFL) müssen die Verantwortlichen des Düsseldorfer Teams umstrukturieren, um wieder an die Spitze der Liga zurückzukehren. Im Fokus steht dabei die Spielerplanung, die entscheidend für den Erfolg in der kommenden Saison sein wird. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und zeigen, wie die Spielerrekrutierung und die Teamplanung für die Zukunft des Rhein Fire aussieht. Von der Talentsichtung über die Vertragsverlängerungen bis hin zu den Neuzugängen - wir beleuchten alle Aspekte der Spielerplanung.

Rhein Fire: Neuauflage für den Kader geplant

Es ist Oktober und die Verträge der meisten Spieler der European League of Football (ELF) sind ausgelaufen. Das gilt natürlich auch für den Großteil des Kaders von Rhein Fire. Das Team muss nun fast komplett neu aufgebaut werden, um 2025 den dritten Titelgewinn in Folge ins Auge zu fassen.

Stand heute stehen lediglich drei Spieler unter Vertrag: Wide Receiver Harlan Kwofie, der vor einem Jahr direkt bis Ende 2026 unterschrieben hat, sowie Offensive Lineman Nick Wiens und Defensive Lineman Mustafa Hausmann. Beide haben vor der vergangenen Saison Verträge über zwei Spielzeiten unterzeichnet und werden kommendes Jahr für Rhein Fire auflaufen.

Priorität auf Homegrown-Spieler

Priorität auf Homegrown-Spieler

Mit allen anderen Spielern muss neu gesprochen und verhandelt werden. Zunächst einmal geht es darum, zu entscheiden, welche Akteure aus 2024 gehalten werden sollen. Und auch dabei gibt es einen Fokus, wie Mitgesellschafter Martin Wagner kürzlich in einer Webshow von „Foot Bowl“ verraten hat: „Wir setzen unsere Priorität sehr auf die Homegrown-Spieler. Man muss ehrlich sein: Einen Amerikaner auszutauschen ist immer einfacher. Ich habe auch schon eine Liste gesehen zur Planung für die nächste Saison, da sind viele bekannte Namen drauf.“

In erster Linie zuständig für die Kaderplanung sind Head Coach Jim Tomsula sowie Timur Beckmann als Director of Player Personnel. Sie haben noch im Oktober Zeit, exklusiv mit den eigenen Spielern aus 2024 zu sprechen, bevor ab November innerhalb der gesamten ELF verhandelt werden darf. Bis Ende des Monats dürfte also schon ein Grundgerüst des Kaders stehen.

Zukunft der Rhein Fire: Kaderplanung wird gehen

Zukunft der Rhein Fire: Kaderplanung wird gehen

Es sind jedoch auch wieder einige Änderungen zu erwarten. Im Vorjahr wurde trotz des Titelgewinns ungefähr der halbe Kader ausgetauscht. Die Gründe dafür waren unterschiedlich – abgesehen davon, dass das im professionellen Football nicht ungewöhnlich ist. Ein Fokus lag darauf, die Defense breiter und besser aufzustellen. Dieses Jahr dürfte die Wide-Receiver-Gruppe eine gewisse Priorität genießen.

Veröffentlichung „zu gegebener Zeit“

Zeitnah sollten Fire-Fans aber nicht mit der Veröffentlichung des Kaders rechnen. Teams wie die Vienna Vikings sind schon fleißig dabei, mit ihren Topspielern zu verlängern und das publik zu machen. Letzteres passiert bei Fire vorerst nicht. 2023 wurde am 11. Dezember mit Kwofie die erste Vertragsverlängerung bekannt gegeben. Danach ging es mit der Salamitaktik weiter.

„Jede Information, die raus geht, ist ja auch ein Indikator für die Konkurrenten, wie man plant“, erklärte Geschäftsführer Max Paatz gegenüber unserer Redaktion. „Wir werden wieder einen guten Kader hinstellen und sehr gute Spieler dabei haben. Wir werden es zu gegebener Zeit öffentlich machen.“

Es ist also Geduld gefragt.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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