- Rhein Fire erzielt Revanche bei den Madrid Bravos
- Rhein Fire erzielt Revanche bei den Madrid Bravos
- Ein klares Übergewicht im Laufspiel
- Fires Defense im Griff
- Der erste Touchdown
- Ein wildes Ende der ersten Hälfte
- Die Führung wird ausgebaut
- Die zweite Hälfte
- Der dritte Touchdown
- Die ersten Punkte für die Bravos
- Der Schlussakkord
Rhein Fire erzielt Revanche bei den Madrid Bravos
Im spannenden Duell zwischen dem Rhein Fire und den Madrid Bravos hat die deutsche Mannschaft eine beeindruckende Revanche erreicht. Nach der letzten Niederlage gegen die spanischen Gäste, gelang es dem Team von Trainer Günter Neuhaus, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und sich mit einer überzeugenden Leistung zu revanchieren. Die starke Verteidigung und die präzisen Pässe der Rhein Fire-Spieler ermöglichten es, die Madrid Bravos unter Druck zu setzen und letztendlich den Sieg zu erringen.
Rhein Fire erzielt Revanche bei den Madrid Bravos
Am Samstagabend war Rhein Fire bei den Madrid Bravos zu Gast, um Revanche zu nehmen nach der Niederlage im Hinspiel drei Wochen zuvor. Die Mission im Estadio Vallehermoso in Spaniens Hauptstadt war erfolgreich – Fire gewann deutlich mit 40:15.
Ein klares Übergewicht im Laufspiel
Die Partie war – wenig überraschend – von Anfang an geprägt durch das Laufspiel auf beiden Seiten. Allerdings hatte ein Team hier ein klares Übergewicht: Rhein Fire. Am Ende waren es insgesamt weit über 200 Rushing-Yards. Glen Toonga hatte nach zwei Vierteln bei 21 Läufen schon 151 Yards auf dem Konto, Segej Kendus bei drei Versuchen 29.
Fires Defense im Griff
Fires Defense hatte die Bravos komplett im Griff. Immer wieder brachte sie fünf Spieler direkt an die Line of Scrimmage und machte sehr viel Druck. Das führte zu schnellen Tackles bei Läufen und auch einem Sack durch Aaron Donkor.
Der erste Touchdown
Im dritten Ballbesitz war es dann Glen Toonga, der mit einem überragenden Lauf über 21 Yards, bei dem er drei Tackles brach, den ersten Touchdown erzielte.
Ein wildes Ende der ersten Hälfte
In den letzten zwei Minuten der ersten Hälfte wurde es dann wild: Fires Quarterback Jadrian Clark warf gleich zwei Interceptions, doch beide hatten keinen Ballverlust zur Folge. Bei der ersten verlor der Bravos-Verteidiger den Ball direkt beim Return und Fire eroberte den Ball per Fumble zurück.
Die Führung wird ausgebaut
Und so stand am Ende Sergej Kendus nach einem Screen-Pass in der Endzone – 14:0 Rhein Fire. Und die Führung konnte noch ausgebaut werden. Bravos-Spielmacher Steven Duncan warf nämlich direkt danach einen Ball in die Arme von Remy Feltes, der damit sogar beinahe die Endzone erreichte. Die noch fehlenden Yards besorgte Glen Toonga.
Die zweite Hälfte
Direkt nach der Pause schien Madrid besser reinzukommen: Die Bravos fanden D'Wayne Obi nun häufiger und rückten bis tief in die Fire-Hälfte vor, da aber packte die Defense dann zu und stoppte Madrid bei einem vierten Versuch – Turnover on Downs, wieder keine Punkte für Madrid.
Der dritte Touchdown
Direkt danach gelang Harlan Kwofie ein überragender Catch bei einem langen Pass von Jadrian Clark unter Bedrängnis, den die Schiedsrichter nach Video-Studium dann auch erkannt hatten. Einige Spielzüge später machte Toonga seinen dritten Touchdown des Tages.
Die ersten Punkte für die Bravos
Die ersten Punkte für die Bravos waren dann ein Gastgeschenk. Fires Offense war aufgrund einer Strafe kurz vor der eigenen Endzone, und Clark warf aus dieser heraus einen Pass ins Nichts. Die Schiedsrichter entschieden auf Intentional Grounding und weil es in der Endzone war, resultierte das in einem Safety und zwei Punkten für Madrid.
Der Schlussakkord
In der Folge kochten die Emotionen ein wenig hoch, weil Fires Defense weiter hart spielte und mehrfach Bravos-Spielmacher Duncan hart erwischte. Das passte den Madrilenen natürlich nicht und sie ließen ihren Frust raus. Leidtragender war auch einmal Flamur Simon, wobei der sich ganz speziell revanchierte: Rhein Fire blockte einen Punt und Simon sicherte ihn zum Touchdown in der Endzone.
Da gelang Madrid dann auch der erste Touchdown, als Duncan seinen Tight End Raul Cernuda fand, um einen guten Drive mit sieben Punkten abzuschließen. An Fires Sieg änderte das freilich nichts mehr. Stattdessen erzielte man selbst noch Punkte, indem Kwofie einen weiteren starken Catch den Spielstand auf 40:9 erhöhte. Die Bravos sorgten mit auslaufender Uhr für den Endstand.
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