Rhein Fire: Defense und Glen Toonga sorgen für Sieg in Paris

Rhein Fire besiegt Paris Musketeers mit 19:14

Rhein Fire besiegt Paris Musketeers mit 19:14

Die Rhein Fire haben ihre erste Niederlage seit Langem gegen die Madrid Bravos mit einem 19:14-Sieg gegen die bis dahin unbesiegten Paris Musketeers wieder gutgemacht. Nach einer enttäuschenden Leistung in der ersten Hälfte konnten die Düsseldorfer am Ende mit einer starken zweiten Hälfte den Sieg einfahren.

Ein schwieriger Start

Das Spiel begann wenig verheißungsvoll für die Rhein Fire. Die Paris Musketeers marschierten im ersten Ballbesitz das Feld runter, und Running Back Jason Aguemon lief zum Touchdown in die Endzone. Quarterback Zach Edwards war zunächst sehr oft selbst gelaufen, dann brachte er auch zwei tiefe Pässe auf Austin Mitchell und Hugo Tekedam, um Aguemons Touchdown einzuleiten.

Die Rhein Fire-Offense findet ihren Rhythmus

Die Rhein Fire-Offense begann auch zunächst gut mit einem 57-Yards-Run von Glen Toonga, doch abgesehen vom Briten funktionierte im Passspiel nicht viel. Zur Pause hatte Fire 211 Yards erzielt, 196 davon durch Toonga. Punkte gab es aber erst einmal keine, weil Quarterback Jadrian Clark eine Interception kurz vor der Endzone warf und Wide Receiver Devin Heckstall einen Fumble verlor. Lediglich ein Field Goal durch Sebastian van Santen gelang.

Die Defense hält dagegen

Die Defense dagegen kam besser im Spiel. Omari Williams gelang ebenfalls eine Interception und überhaupt hatte sie Edwards und Gefolge viel besser im Griff. Mit einer Ausnahme: Mitte des zweiten Viertels entwischte Florian Larose seinem Bewacher Till Janssen und fing einen Touchdown-Pass zur 14:3-Führung der Musketeers.

Der Umschwung

Etwas mehr als sechs Minuten waren noch zu spielen bis zur Pause, und Fires Angriff fand schließlich seinen Groove. Es ging nun nahezu dauerhaft im „21 Personnel“ (zwei Running Backs, ein Tight End, zwei Wide Receiver) raus, und Paris hatte keine Mittel gegen Toonga. Sekunden vor der Halbzeit durfte dann mal Sergej Kendus ran, und Clark warf einen kurzen Touchdown-Pass auf den Toonga-Vertreter.

Der Sieg

Im Schlussviertel konnte Rhein Fire schließlich in Führung gehen. Es gelang ein einigermaßen sauberer Drive mit einem starken Catch von Justin Schlesinger an der Ein-Yard-Linie, von wo Toonga per Touchdown-Run vollendete. Im Gegenzug näherte sich Paris zwar der Endzone, doch Fires Defense konnte in den entscheidenden Momenten dann doch Druck bringen und einen Turnover on Downs erzwingen.

Fazit

Die Rhein Fire haben einen wichtigen Sieg errungen und bewiesen, dass sie auch in schwierigen Situationen kämpfen können. Der nächste Gegner wartet bereits.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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